Köche kochen für Kinder
Liebe geht durch den Magen

- Lorenz Gründl, Beatrix Drennig, Gernot Haas, Nino Sifkovits, Renate Zierler, Mario Edler (v.l.)
- Foto: Strasser
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Die österreichweite Kochaktion „Kulinarische Kindheitserinnerungen zugunsten SOS-Kinderdorf“ geht im fünften Jahr nun zu Ende. Bei fulminantem Ausklang bedankte sich SOS-Kinderdorf bei Initiatorin Renate Zierler und ihrem unermüdlichen Einsatz. Aufgekocht wurde diesmal im Kogel 3 in Leibnitz.
LEIBNITZ. Vor zauberhafter Kulisse wurde zum Finale einer überaus erfolgreichen Kochaktion zugunsten SOS-Kinderdorf im Kogel 3 in Leibnitz aufgekocht.
„Renate Zierler hat SOS-Kinderdorf mit großem Herz unterstützt und gemeinsam mit prominenter Küchenschar die Bandbreite der fünf Geschmacksrichtungen von sauer, bitter, süß, scharf und salzig zugunsten SOS-Kinderdorf monatlich fünf Jahre lang auf den Teller gebracht. Allem voran, der Geschmack für die gute Sache. Viele kulinarische Kindheitserinnerungen sind auf über 60 Speisekarten Österreichs gelandet und können zum Teil noch immer zugunsten SOS-Kinderdorf konsumiert werden. Bislang wurde mit der österreichweiten Aktion eine Spendensumme von rund 200.000 Euro gesammelt. Das ist einfach überwältigend“, so Mario Edler von SOS-Kinderdorf.
Herzhaftes Menü für den guten Zweck
Für die finale Kochsession wurde unter der Regie von Kogel 3-Restaurantleiter Lorenz Gründl gemeinsam mit Hausherrin Beatrix Drennig und Promilandwirt Nino Sifkovits, Schauspieler und Kabarettist Gernot Haas eine gute steirische Rindsuppe aufgesetzt, gefolgt von einem höchst schmackhaften Tafelspitz, raffiniert und traditionell, in Topf und Pfanne liebevoll vereint. Wer hier speisen geht, tut Gutes!
Ein eigens für diese Aktion geplantes Dinner am 17. Jänner zugunsten SOS-Kinderdorf wurde bereits vom Kogel 3 Team ins Auge gefasst.

- Ein eigens für diese Aktion geplantes Dinner am 17. Jänner zugunsten SOS-Kinderdorf wurde bereits vom Kogel 3 Team ins Auge gefasst.
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1000 Dank für fünf wundervolle Jahre
„Auch unser Jubiläumsjahr, 75 Jahre SOS-Kinderdorf, neigt sich dem Ende und wir stehen vor riesigen Herausforderungen. Ob Armut, psychische Gesundheit, Schulprobleme, der Druck auf viele Familien und ihre Kinder ist nicht endend wollend. Unsere Aufgabe ist es, genau hinzuschauen, was Kinder und Familien brauchen, um nicht in die Ausweglosigkeit zu schlittern. Das geht nur, wenn wir diese Verantwortung als Gemeinschaft wahrnehmen“, so Mario Edler, SOS-Kinderdorf.
„Mit solchen Spendenprojekten können wir vielen Kindern ein geborgenes Umfeld und die Aussicht, auf ein gutes und zufriedenes Leben ermöglichen.“
Mario Edler, SOS-Kinderdorf
Die Namensliste der Beteiligten, die Renate Zierler mit ihrer Mission Gutes zu tun, anstecken und mobilisieren konnte, ist nicht enden wollend. Quer durch Österreich hat Renate Zierler den Kochlöffel gemeinsam mit einer prominenten Küchenmannschaft, bekannt aus Kulinarik, Gastro, Sport, Film und Musik geschwungen. Für die kommenden fünf Jahre darf sich nun die Österreichische Krebshilfe auf Renate Zierler und ihren grenzenlos beherzten Einsatz freuen.
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