Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bewegung
Im Jubiläumsjahr "100 Jahre Stadt Leibnitz" hat sich die Stadtgemeinde Leibnitz im Vorjahr am Landesprojekt "Zusammenleben in Vielfalt" beteiligt. In einem Teilprojekt waren auch die rund 150 Bediensteten der Stadtgemeinde Leibnitz unter dem Motto "MitarbeiterInnen in Bewegung" gefordert.
Zum Projektabschluss fanden sich nunmehr alle am Projekt Beteiligten im Leibnitzer Rathaus und in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leibnitz ein, um nochmals die Aspekte des Projekts vorzustellen.
Etwas für die Mitarbeiter tun
Im Jubiläumsjahr sei die Idee entstanden, auch etwas für die Mitarbeiter der Stadt Leibnitz zu tun, betonte Bürgermeister Helmut Leitenberger. Dank der Finanzierung des Projekts durch das Land Steiermark und dem Fonds "Gesundes Österreich" habe man sich überlegen können, wie man die gemeinsame Zeit angenehm verbringen könne, so Leitenberger. Vieles werde noch bei einer gemeinsamen Abschlussfahrt am kommenden Samstag besprochen.
Einzelne Projekte
"Während der einjährigen Projektdauer haben sich die Abteilungsleiter auch im Zuge von drei zweitägigen Workshops mit den Themenfeldern Kommunikation, Raumskizzen, Symbolik, "sichtbar"´und Kochen beschäftigt", berichtete Stadtamtsleiter Werner Obruly. Das beim Ideenwettbewerb siegreiche Kochprojekt werde in einem im Herbst erscheinenden Kochbuch nach zu lesen sein.
Es gäbe allerdings noch eine ganze Reihe von interessanten Ideen, die in einer Schatzkiste auf eine Verwirklichung harren, so die beiden Projektleiter Siegrid Jamnig und Ernst Windischgratz. Etwa ein Leibnitz-Schal, Gesund & Fit für Leibnitz, ein Theaterstück oder ein "Personaltamagothi".
Collage von Leibnitzer Schülern
Auch Schülerinnen und Schüler einer Projektklasse der NMS I Leibnitz trugen ihren Beitrag zum Gelingen des ehrgeizigen Projekts bei und gestalteten eine Bildercollage, die im Rathaus-Foyer enthüllt wurde. Unter der Projektleitung von Renate Wacker griffen die Schüler mit Bildern und Texten das Thema der Abschlussveranstaltung auf. Die Fragen "Wie können sich Bedienstete der Stadtverwaltung in ihrem Job sichtbar machen?" und "Was ist ihnen in ihrer Arbeit wichtig?" haben die Jugendlichen mit einer dreiflügeligen Collage mit Bildern der Bediensteten und deren Texten beantwortet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.