Renaissance der Brotbackkunst

Mahlen für die Region: Anton Gangl, Rudi Strohmaier und Reinhold Ebner (v.l.).
  • Mahlen für die Region: Anton Gangl, Rudi Strohmaier und Reinhold Ebner (v.l.).
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Die 400 Jahre alte denkmalgeschützte Ottersbachmühle in Wittmannsdorf stand bereits kurz vor dem Abriss. 2011 startete Rudolf Strohmaier in Zusammenarbeit mit Theodor Poppmeier und mit Unterstützung des Landes Steiermark die Revitalisierung. Die ursprüngliche Idee der Aufrechterhaltung ufert nun im positiven Sinne in ein regionales Riesenprojekt aus. Mit zusätzlichen Mitteln der Europäischen Union bzw. der Leader-Schiene lebt man in der modernen Zeit den traditionellen Weg "Vom Korn zum Brot", wie man die Vision auch gleichzeitig betitelt.
Die Mühle soll bis zum Sommer zu einem interaktiven Museum werden. Getreide aus der Region wird wie in alten Zeiten zu verschiedensten Mehlsorten vermahlen. Besucher können dabei Hand anlegen und die Tradition leben.

Brotbackkunst hautnah

Im sogenannten "Brotlabor", im Seminarraum, Atelier und Museum soll vor allem Schülern die Brotbackkunst hautnah vermittelt werden. Angedacht ist auch der Verkauf von Produkten eines sozialökonomischen Betriebs im eigenen Bauernladen.
Einen großen Gewinn für die Gemeinde in puncto Tourismus sieht Bürgermeister Reinhold Ebner. Die Verleihung des "Steirischen Wahrzeichens" sieht er als Bestätigung. Das Bewusstsein, das Brot keine Selbstverständlichkeit ist, sieht LAbg. Anton Gangl geschärft.

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