Soldaten aus Straß sind vielfältig im Einsatz
Am Donnerstag wurde zum Neujahrsempfang in die Erzherzog Johann Kaserne Straß geladen.
Soldaten vom Jägerbataillon 17 aus der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß sind im In- und Ausland vielfältig tätig.
Darauf verwies Kommandant Oberst Bernhard Köffel bei seinem Neujahrsempfang in den Kasernenräumlichkeiten. Rückblickend erwähnte er Inlandseinsätze in mehreren Bundesländern, etwa im Burgenland an der Staatsgrenze. Und die Auslandseinsätze stechen da besonders hervor: So im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina bis in den Libanon. Breiten Raum nehmen auch die Ausbildungsprogramme für die Grundwehrdiener wie auch für das Kaderpersonal ein. Da warb Köffel um Neuzugänge, und man werde in der Kaserne dazu bestens beraten.
Für 2017 geht's in diesem Tempo weiter mit Assistenzeinsätzen im Inland, und solche für das Ausland sind in Vorbereitung. Weiterbildung wird großgeschrieben, so bei den Unteroffizieren wie auch bei Offizieren. Bataillonskommandant Köffel wird zwecks Fortbildung ab Sommer für ein Jahr in Kärnten Dienst versehen, und „sein“ Jägerbataillon 17 wird einen vertretenden Kommandanten erhalten.
Interessant für Straß als Pandur-Standort, dass 34 derartige Einsatzfahrzeuge – nach neuesten Erkenntnissen - von der Fa. General Dynamics-Land-Systems in Wien gebaut werden, wobei Berufssoldaten aus Straß mitarbeiten und ihre Ideen einbringen dürfen.
„Sie alle sind unsere Ehrengäste“, womit Köffel eingangs alle Gekommenen willkommen hieß. Darunter sah man auch die Bezirkshauptleute Manfred Walch (Leibnitz) und Alexander Majcan (Südoststeiermark), Brigadier Jürgen Wergötter, seitens der Fa. Dynamics Martin Reischer, Wolfgang Schrei von der Steiermärkischen Sparkasse Leibnitz und Pfarrer Robert Strohmaier.
Alle Fotos und Text von Anton BARBIC
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