Stiefingtal auf dem Weg zur Klima- und Energiemodellregion

Foto: (C) Alois Kraussler

Mit dem Projektvorhaben „Energieregion STIEFINGTAL“ bündeln die acht Gemeinden der Kleinregion ihre Kräfte zur Umsetzung einer Klima- und Energiemodellregion.

Im Herbst 2013 nahmen die 8 Gemeinden des Stiefingtals an der österreichweiten Ausschreibung „Klima- und Energiemodellregionen“ teil und konnten eine Förderung im Ausmaß von 100.000 EUR über den Klimafonds der österreichischen Bundesregierung lukrieren. Als Projektträger fungiert der Gemeindeverband „Kleinregion Stiefingtal“. Anhand eines engen Schulterschlusses zwischen den Gemeinden und der regionalen Wirtschaft sollen nun nachhaltige Energieerzeugungsanlagen, Einsparmaßnahmen und Bewusstseinsbildung in der Region vorangetrieben werden. Der Start erfolgte über eine Auftaktveranstaltung, welche am 13. März beim Forschungszentrum Stiefingtal abgehalten wurde.

Die Ziele sind ambitioniert, doch mithilfe der Unterstützung von 14 regionalen Unternehmen wird das Vorhaben sicherlich ein Erfolg, ist Verbandsobmann Bgm. Ing. Mag. Wolfgang Neubauer von der Initiative überzeugt. „Das stärkt die regionale Wertschöpfung und zusätzlich fördern wir den Klimaschutz!“, ergänzt der Obmann.
Die Gemeinden des Stiefingtals sind schon seit vielen Jahren im Klimaschutzbereich sehr engagiert. Durch diese Förderaktion können diese Tätigkeiten über ein umfassendes Expertenteam strukturiert ausgebaut werden. „Im nächsten Schritt erfolgt die Analyse der regionalen Energiesituation, wobei weitere interessierte Unternehmen und Organisationen der Kleinregion aufgerufen werden sich am Projekt zu beteiligen“, so Alois Kraußler vom Partner 4ward Energy Research GmbH, welcher für die Projektentwicklung wesentlich verantwortlich zeichnete und als vorläufiger Projektleiter fungiert. Unternehmen müssen für die Projektteilnahme nichts bezahlen und können über das Projekt einen wirtschaftlichen Vorteil erzielen.

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