Straß feiert die Eröffnung des Verkehrskonzeptes beim Schulzentrum

- hochgeladen von Waltraud Fischer
Für die Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden in Straß 675.000 Euro investiert. Ein Vorzeigeprojekt für die ganze Region
Eine große Baustelle von der B 69 bis zur Attemsallee in Straß dominierte in den vergangenen Jahren das Baugeschehen. Am Donnerstag gab es guten Grund zum Feiern: Gemeinsam mit den Kindergartenkindern, den Schülern der Volksschule sowie der Neuen Mittelschule und der Bevölkerung wurde im Kultursaal Straß die Eröffnung des neuen Verkehrskonzeptes beim Schulzentrum gefeiert. "Ich danke allen Anrainern, die während der Bauphase viel Geduld aufgebracht haben, aber es hat sich sichtlich gelohnt", ist Bgm. Reinhold Höflechner dankbar, dass das Projekt jetzt seinen Abschluss fand.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier begeisterten die Kindergartenkinder, die Volksschüler sowie die NMS mit ihren Darbietungen auf der Bühne, die vom "Straßenkehrer" über das Lied "Schon auf dem Weg zur Schule" bis hin zu Gedichten und Tanzeinlagen reichten.
Gesamtinvestition: 675.000 Euro
"Täglich bewegen sich rund 350 Kinder zu unseren Bildungseinrichtungen im Ort und als Gemeindeverantwortliche sind wir sehr froh, dass mit dem neuen Verkehrskonzept gefährliche und chaotische Zustände wesentlich entflechtet werden konnten", betont Bgm. Höflechner. Die Ablöse des erforderlichen Grundes im Besitz des österreichischen Bundesheeres habe fast zwei Jahre gedauert. In der Folge gliederten sich die baulichen Maßnahmen in zwei Phasen, die 2014 und 2015 durchgeführt wurden. Insgesamt wurden 675.000 Euro investiert, wovon der Zuschuss des Landes 180.000 Euro beträgt und der große Brocken bei der Marktgemeinde Straß hängen bleibt. "Aber ich glaube, dass Geld ist gut investiert", so Bgm. Höflechner bei der Eröffnungsfeier.
Vorzeigeprojekt für die Region
DI Bernd Kranjec von der FA A7 (Bauaufsicht) kam ebenso zur Eröffnungsfeier und erläuterte das Projekt: "Die Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten - Gemeinde, Firmen, Anrainer - hat sehr gut funktioniert", betonte Kranjec, wobei die Bautätigkeiten eine große Herausforderung (u.a. begrenzter Raum, verschiedene Höhen, zeitlicher Rahmen, etc.) darstellten und in den Ferien über die Bühne gingen. "Durch das neue Verkehrskonzept wurde nicht nur die Verkehrssicherheit gefördert sondern auch die Ortsgestaltung mitberücksichtigt. Es ist ein Vorzeigeprojekt nicht nur für Straß sondern für den gesamten Bezirk", so Kranjec.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.