Tatverdächtiger nach Raubüberfall in Leibnitz festgenommen
Ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz steht im Verdacht, Freitagmittag, 8. Juni 2018, ein Geldinstitut im Bezirk Leibnitz überfallen zu haben. Er flüchtete mit einem Fahrrad vom Tatort.
Gegen 12 Uhr betrat der 43-Jährige das Geldinstitut. Nach derzeitigem Erhebungsstand dürfte der Verdächtige eine Angestellte der Bank mit einem Messer bedroht und Geld gefordert haben. Die Beute steckte er anschließend in einen Plastiksack und flüchtete mit einem Fahrrad. Die alarmierten Streifen des Bezirkspolizeikommandos Leibnitz fahndeten unverzüglich in der Umgebung der Tatörtlichkeit. Ein Zeuge hatte den Beamten zuvor eine Personsbeschreibung des Tatverdächtigen mitgeteilt. Innerhalb kürzester Zeit nahm eine Streife der Polizeiinspektion Spielfeld AGM (Ausgleichsmaßnahmen) den Tatverdächtigen im Bereich Ehrenhausen fest. Der 43-Jährige wurde von den Polizisten auf eine Polizeiinspektion gebracht.
Die weiteren Erhebungen werden vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.
Nachtrag: Einvernehmung
Bei der Vernehmung des Tatverdächtigen zeigte sich dieser zur Tathandlung geständig. Zum Motiv gab er an, dass er Mietschulden hätte. Das geraubte Bargeld konnte zur Gänze sichergestellt werden. Der Verdächtige wird in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert werden.
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