Uups!

Blick auf Loch Ness
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Es gibt ja manchmal Situationen im Leben, die richtig, aber wirklich richtig peinlich sind. Nun, ich bin ja jemand dem solche Sachen gerne mal passieren. Und ich erzähle auch freimütig von meinen Missgeschicken, da ich Leute nun mal gerne unterhalte und zum Lachen bringe.

So bietet sich hier mal wieder eine gute Möglichkeit um von einem meiner neuesten blamablen Erlebnisse zu berichten. Ich war nämlich in Gairloch. Dieser malerische Ort befindet sich an der Westküste von Schottland im sogenannten Wester Ross Gebiet der Highlands. In Richtung Melvaig befindet sich eine Szenerie, die einfach unglaublich schön ist. Eine Küstenstraße gesät mit grünen Weiden, sanften Hügeln, vereinzelte schottische Cottages und einem wunderschönen Sandstrand.

Ich habe mein Auto zwischen den Kuh- und Schafweiden stehen lassen und bin nach einem kleinen Abstieg auf diesen Küstenabschnitt gestoßen. Was mich ja immer noch fasziniert, ich treffe nie andere Menschen. Vielleicht noch Spuren, aber die verlieren sich immer irgendwo und so habe ich immer das Gefühl, mal ganz kurz allein auf der Welt zu sein. Aber ich liebe diese einsamen Meeresbuchten. Aber noch mehr liebe ich die Felsen die zwischen dem Meer herausragen und zum herumkraxeln einladen. Dieser Einladung konnte ich noch nie widerstehen. Aber dieses Mal hat es mit einer Showeinlage geendet.

Denn ich habe mich bei der Weite verschätzt und anstatt auf den nächsten Stein zu springen bin ich dazwischen gesprungen und ins Wasser gefallen. Als ich wieder aufgetaucht bin habe ich verwundert festgestellt, so kalt ist das Meerwasser gar nicht. Allerdings muss ich mir eingestehen, ich war ja auch angezogen. Nun, nachdem der erste Schock verdaut war und ich mich ans rettende Ufer geflüchtet hatte, galt es mal sich den Schaden anzuschauen. Nun ja, ich war triefend nass, mein Stolz etwas ramponiert und auch mein Rucksack war mal ordentlich durchgespült worden. Was natürlich auch den Inhalt wie Kamera, MP3 Player und anderes in seiner Funktion einschränkte. Somit unbrauchbar machte.

Aber wie auf Bestellung kam in diesem Moment die Sonne hervor. Und ob man es glaubt oder nicht. Nach einem 2stündigen Spaziergang am Strand war der Schaden größtenteils behoben, also was jetzt die Feuchtigkeit meines Gewandes betraf. Und über mich selbst lachen konnte ich sowieso gleich wieder.

Ende gut, alles gut. So hatte die Geschichte einen guten Ausgang und ich eine bleibende Erinnerung an ein sehr „feuchtfröhliches“ Badevergnügen.

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