Citizen Science Award 2021

VS St. Veit am Vogau gewinnt beim Citizen Science Award 2021

Die VS St. Veit am Vogau hat den großartigen 2. Platz beim österreichweiten Forschungswettbewerb „Citizen Science Award 2021“ gemacht und dabei 750 Euro gewonnen.

ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Die Volksschule St. Veit am Vogau folgte im letzten Schuljahr dem Aufruf des Bildungsministeriums und beteiligte sich im Rahmen des Citizen Science Awards 2021 am Forschungsprojekt „Fossilfinder“. Mit großer Begeisterung nahmen die Schulkinder an diesem wissenschaftlichen Wettbewerbteil und begaben sich in der Gemeinde und den umliegenden Weinbergen auf Fossiliensuche. Dabei wurden die Kinder von Wissenschaftlern des Kunsthistorischen Museums in Wien unterstützt. In direkter Zusammenarbeit mit den Forschern wurden die Fundstücke dokumentiert und Ergebnisse und Daten ausgewertet.

Die Welt der Paläontologie

Als Einführung in die Welt der Paläontologie wurden im Sinne des „Aktiven Lernkonzepts“ der Volksschule St. Veit am Vogau die Interessen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen und dazu ganzheitliche kompetenzorientierte Vorarbeit in allen Unterrichtsgegenständen geleistet. Die Kinder recherchierten im Internet, arbeiteten mit Diagrammen, hielten Referate und Buchvorstellungen, gestalteten Bilder und Skulpturen, erlernten Dinosaurierlieder und drehten sogar Kurzfilme über die Entstehung von Fossilien. So entwickelten sie ein enormes Fachwissen, bevor es an die praktische Arbeit ging. Bei Lehrausgängen schlüpften sie dann in die Rolle von Paläontologen und klopften Steine, gruben im Erdreich, siebten Fundstücke aus und entdeckten dabei unzählige paläontologische Schätze. Diese intensive Forschungsarbeit wurde belohnt.
Die Volksschule St. Veit am Vogau belegte beim Citizen Science Award 2021 von den 17 Gewinnerschulen aus ganz Österreich den 2. Platz. Schulleiterin Dipl. Päd. Romana Schwindsackl, BEd. freute sich sehr über diese wertvollen wissenschaftlichen Beiträge der Volksschulkinder, die aufgrund des großen Engagements der Pädagoginnen gesammelt werden konnten.

Großartige Auszeichnung

Aufgrund des Lockdowns konnte die festliche Preisverleihung in Wien durch Minister Faßmann nicht stattfinden. Stellvertretend dafür überreichte Schulqualitätsmanager OSR Peter Hochwald den Gewinnerinnen und Gewinnern das Preisgeld in der Höhe von 750 Euro. Hochwald bedankte sich bei der Schulleitung, bei den Pädagoginnen und den Schulkindern für diesen hervorragenden Einsatz und gratulierte zu dieser großartigen Auszeichnung, die als kräftiges Zeichen der Schulen in der BR SW im Bereich des forschenden Lernens, das wiederum den Bogen von einer reflexiven Geschlechterpädagogik bis zur Begabungs- und Begabtenförderung und zu einer diversitätsgerechten inklusiven Bildung spannt, gesehen werden kann.

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