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Warnstreik in Leibnitz für die 35-Stunden-Woche
- Am Freitag wurde vor der Lebenshilfe in Leibnitz in der Bahnhofstraße demonstiert.
- Foto: Waltraud Fischer
- hochgeladen von Waltraud Fischer
In verschiedenen steirischen Einrichtungen finden heute gewerkschaftliche Aktionen für die Einführung der 35-Stunden-Woche statt. Auch die Werkstätten der Lebenshilfe Leibnitz bleiben geschlossen.
LEIBNITZ. Auch die sechste Verhandlungsrunde um einen Kollektivvertrag für die Sozialwirtschaft ist gescheitert. Daher kommt es zu Protestmaßnahmen, um die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche zu stärken. Neben einer Entlastung für die Beschäftigten würde eine 35-Stunden-Woche auch zu einer Attraktivierung der betreffenden Berufsfelder beitragen.
Hier geht's zum Kurzvideo:
Gestreikt wurde am Freitag Vormittag auch vor der Lebenshilfe Leibnitz in der Bahnhofstraße 21, um ein Zeichen zu setzen. "Alle Werkstätten der Lebenshilfe bleiben heute geschlossen und die Kunden werden in den Wohnhäusern versorgt", betonen die Lebenshilfe-Mitarbeiter Bernhard Klösch (Streikleiter) und Michaela Daum. Insgesamt nahmen 34 Personen an der Prodestaktion teil. Auch Christa Weißenbacher (Regionalsekretärin der GPA-djp) war vor Ort und machte für die Einführung der 35-Stunden-Woche mobil.
Zur Lebenshilfe Leibnitz zählen:
Werkstätte in Leibnitz
Begegnungszentrum in Höch
Dienstleistungszentrum in Jahring
Werkstätte in St. Nikolai im Sausal
Werkstätte Föhrenhof
Werkstätte Arnfels
MeinBezirk.at auf
Die Woche als 
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