Wer sozial denkt, legt die Parteibrille ab
Kommentar von Waltraud Fischer
Informationen von A wie Apotheken und Ämter über M wie Mindestsicherung bis hin zu W wie Wohnassistenz enthält der frischgedruckte Sozialguide, der im Rahmen des vierten Sozialgipfels in Leibnitz vorgestellt wurde. Damit wird ein wesentlicher Beitrag gewährleistet, um rasch und unbürokratisch zu Informationen aus erster Hand zu kommen.
Dank des Engagements von LAbg. Ingrid Gady gibt es in der Bezirks-hauptmannschaft Leibnitz jetzt auch eine Demenzservicestelle für betroffene Angehörige. Als selbst Betroffene weiß sie allzu gut, wie wichtig diese Hilfe ist. Auch als Hospizpatin bringt sich Ingrid Gady aktiv ein, ohne auch nur einmal auf ihr politisches Amt hinzuweisen. Ihr nimmt man es gerne ab, dass sie auch ohne einen Sitz als künftige Landtagsabgeordnete (wie sie meint) ihr Engagement für soziale Herzensanliegen nicht beenden wird. Schade, dass die Kompetenz der Powerfrau in den eigenen Reihen nicht mehr geschätzt wird.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.