Wohnen im Schwarzautal

Die Marktgemeinde Schwarzautal ist eine beliebte Zuzugsgemeinde – sehr zur Freude von Bürgermeister Alois Trummer und seines Gemeinderatteams. Sehr erfreulich ist aus dieser Sicht, dass aktuell 30 Wohneinheiten in der Gemeinde entstehen. In Mitterlabill, Wolfsberg und bei der Alten Mühle entstehen diese neuen Wohlfühloasen. In der ehemaligen Volksschule von Mitterlabill werden neun moderne Eigentumswohnungen errichtet. Eine sinnvolle Nachnutzung der historischen Räumlichkeiten war Bgm. Alois Trummer ein großes Anliegen. Da bei der Alten Mühle in zwei weiteren Bauabschnitten noch 18 Wohneinheiten entstehen, verweist Bgm. Trummer darauf: "In der Periode 2015 bis 2020 werden in unserer Gemeinde rund 50 neue Wohnungen entstanden sein." Aber nicht nur Wohnungen entstehen, sondern auch Häuslbauer kommen hier auf ihre Kosten.

Neue Baugründe

"Im Zuge der Revision des Flächenwidmungsplanes werden neue Baugründe geschaffen. Dies soll dazu dienen, dass sich Jungfamilien hier ansiedeln bzw. dass junge Leute aus der Marktgemeinde hier ein Haus bauen können", so Bgm. Alois Trummer. Ein weiteres Zuckerl, um die Leute in der Gemeinde zu halten, ist eine neue Förderung. Häuslbauer erhalten mit der Benützungsbewilligung eine Förderung von 4.000 Euro.
Ein wichtiger Punkt in der Marktgemeinde Schwarzautal ist überdies die Generalsanierung der Volksschule und Neuen Mittelschule. "Im heurigen Jahr läuft die Entwicklung und die Planung sowie die Finanzierung gemeinsam mit dem Land, 2019 sollen die Arbeiten beginnen", informiert Bgm. Trummer. Weiters ist die Ganztagsbetreuung ein zentrales Anliegen, das in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist. Über 30 Kinder werden in der Volksschule und Neuen Mittelschule derzeit betreut – im Rahmen der Generalsanierung soll auch die Ganztagsschule weiter ausgebaut werden. "Es wird auch über eine Ganzjahreslösung diskutiert", so Trummer.

Konzept für Feuerwehren

Aktuell wird an einem 10-Jahres-Fahrzeugkonzept für die acht Feuerwehren in der Marktgemeinde Schwarzautal gearbeitet. "Es ist wichtig, dass alle Feuerwehren gut ausgerüstet sind, denn uns sind alle Feuerwehren gleich wichtig. Durch das Konzept sollen die einzelnen Feuerwehren stützpunktmäßig ausgebaut werden", informiert der Ortschef. Das Konzept wird gemeinsam mit dem Land Steiermark, den Bereichsfeuerwehrkommandos Südoststeiermark und Leibnitz sowie Vertretern der einzelnen Feuerwehren ausgearbeitet. "Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten verläuft reibungslos", dankt Bürgermeister Trummer allen.