Zubau an die bestehende Schutzengelhalle Heimschuh

Foto: KK

Die Planung für den unbedingt notwendigen Zubau zur Schutzengelhalle ist nun abgeschlossen, die Baubewilligung liegt vor und somit können die Bauarbeiten für dieses Projekt demnächst in Angriff genommen werden.
Diese Halle, vor mehr als 30 Jahren als Turn- und Mehrzweckhalle errichtet, war schon bald nach ihrer Fertigstellung ein Sorgenkind der Gemeinde. Nicht nur, dass unter anderem bei allen Veranstaltungen ständig ein Schutzboden aufgelegt werden musste, sondern auch die umfangreichen Manipulationsarbeiten vor den jeweiligen Veranstaltungen waren oft genug Anlass zum Ärger. Dies ist nun mit einem neuen Schutzbelag zwar besser geworden, doch fehlen nach wie vor wichtige Räumlichkeiten, die eine problemlose Durchführung von Veranstaltungen ermöglichen. Um den Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen, müssen vor allem auch die sicheren Fluchtwege bei unvorhergesehenen Ereignissen berücksichtigt werden. Diese fehlenden Sicherheitsvoraussetzungen waren in erster Linie die Kritikpunkte bei der Genehmigung von Veranstaltungen. Auch die Sanitärräume, die viel zu gering dimensioniert waren, aber auch die fehlende Küche mit einem entsprechenden Ausschank, wurden immer wieder beanstandet.
In diesem Erweiterungsbau sollen nun alle Vereine und auch Jugendorganisationen neue Möglichkeiten vorfinden. Vor allem der Theaterverein soll hier eine neue Spielstätte erhalten. Diese neuen Räumlichkeiten sollen für Veranstaltungen ganzjährig zur Verfügung stehen, ohne den Turnbetrieb der Volksschule zu beeinträchtigen.
Weiters soll hier, in unmittelbarer Nähe zur Kirche ein Pfarrzentrum entstehen, das den bisherigen Pfarrhof ersetzen wird. Die Diözese Graz-Seckau hat sich an der Finanzierung beteiligt und so entstehen hier eine Pfarrkanzlei mit einem Mehrzweckraum für den Pfarrgemeinderat und den Kirchenchor, sowie die notwendigen Sanitäranlagen.
Außerdem wird auch die gesamte Verkehrssituation rund um das neue Zentrum neu geregelt. Der Kirchplatz soll autofrei gehalten werden und das gesamte Verkehrsaufkommen soll sich nach einem neuen Leitsystem hinter die Schutzengelhalle verlagern. Die Zufahrt für Kirchenbesucher oder Schüler mit eingeschränkter Mobilität wird natürlich weiterhin möglich sein.

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