SPÖ-Regionaltour
Die Sulm als Paradebeispiel für ein naturnahes Ökosystem
Im Rahmen der Regionaltour („Auf Du&Du - Tour“) durch die Bezirk Leibnitz und Deutschlandsberg unterstrich Umweltlandesrätin Ursula Lackner einmal mehr wichtige Maßnahmen für Natur und Umwelt.
LEIBNITZ/DEUTSHLANDSBERG. "Wir müssen gemeinsam dafür kämpfen, dass die Steiermark auch für kommende Generationen lebenswert bleibt. Daran werden wir weiter arbeiten!" Dieser Kernaussage verlieh Umweltlandesrätin Ursula Lackner im Rahmen der Regionaltour bei Terminen in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg besonderen Ausdruck.
„Die angespannte Energiepreis-Situation, der fortschreitende Klimawandel mit immer extremeren Wetterereignissen und auch die Biodiversitätskrise verlangen konsequentes Handeln – sonst ist es zu spät!"
Ursula Lackner, Umweltlandesrätin
"Wir müssen alle unsere Maßnahmen darauf ausrichten, einerseits aus den schädlichen fossilen Energieträgern auszusteigen und andererseits wertvolle Naturräume zu schützen. Nur so können wir für unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft schaffen! Deswegen haben wir den Regionaltag ganz ins Zeichen des Klima-, Umwelt- und Naturschutzes gestellt“, betonte Lackner bei einem Redaktionsbesuch im Woche-Büro Leibnitz, begleitet von der regionalen Landtagsabgeordneten Bernadette Kerschler und Leibnitz-Bürgermeister Michael Schumacher.
Bei weiteren Termin wurde die Landesrätin auch von Landesabgeordneten Andreas Thürschweller begleitet.
Umfangreiches Programm
Neben der Besichtigung des Holcim Zementwerkes in Retznei verschuf sich die Landesrätin unter anderem auch einen Überblick über den renaturierten Sulm-Abschnitt in Gleinstätten. Hier gehe es vor allem darum, die Artenvielfalt und den Fischbestand in der Sulm wieder zu erhöhen. "Die Renaturierung trägt Früchte und wir geben der Natur wieder etwas zurück", so Lackner bei einem Lokalaugenschein mit Bürgermeisterin Elke Halbwirth und der Baubezirksleitung Südweststeiermark. Auch wirksame Maßnahmen im Hinblick auf die Neophytenbekämpfung haben für Lackner oberste Priorität. "Der Klimawandel ist angekommen. Wir müssen was tun."
Beim Austausch mit Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern aus dem Bezirk Leibnitz standen neben den Auswirkungen des Klimawandels vor allem die einzelnen Initiativen zur Erzeugung von erneuerbarer Energie – beispielsweise PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden – im Zentrum des Gespräches.
Beim Spezialisten für Photovoltaik-Sonderlösungen Langmann Consulting in Frauental blieb neben dem Gespräch über die aktuellen Herausforderungen der Branche auch ausreichend Zeit, um innovative Technologien – wie beispielsweise PV-Pflastersteine – zu besichtigen.
Den Ausklang des Tages bildete ein Austausch mit Gemeindeverantwortlichen aus dem Bezirk Deutschlandsberg in Eibiswald.
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