Einstimmigkeit bei den Zahlen

Die Zahlen stimmten beim Rechnungsabschluss, der von allen Fraktionen positiv aufgenommen wurde. | Foto: photos.com
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Im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Bad Radkersburg stand der Rechnungsabschluss 2012. Der ordentliche Haushalt wurde gemäß Beschluss des Gemeinderates vom 13. Dezember 2011 und einem Nachtrag vom 7. Juli 2012 mit Einnahmen von 8.121.600 und Ausgaben von 9.587.800 Euro erstellt.
Der außerordentliche Haushalt des Jahres 2012 wurde mit Gesamteinnahmen von 904.500 und Ausgaben von 1.345.500 Euro erstellt. Bürgermeister Josef Sommer präsentierte nun einen Rechnungsabschluss mit Einnahmen von 9.867.700,97 und Ausgaben von 9.711.473,85 Euro im ordentlichen Haushalt. Beim außerordentlichen Haushalt wurden 2012 keine Zuführungen getätigt. Gegenüber dem Voranschlag im ordentlichen Haushalt hatte man u.a. Mehreinnahmen bei der Sparte "Steuern, Abgaben und Gebühren" und den Ertragsanteilen. Der Verschuldungsgrad der Stadtgemeinde beträgt 2012 3,77 Prozent. Im Vergleich betrug dieser 2011 4,04 Prozent.
"Es wurde versucht, die Ausgaben im Rahmen der Ansätze des Voranschlages 2012 und des Gesichtspunktes einer sparsamen und ökonomischen Verwaltung zu tätigen", so Sommer. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig beschlossen.

Land als starke Schulter

Positiv aber kritisch vorausschauend fiel das Resümee von Finanzreferentin Elisabeth Busetto von der Bürgerliste aus. Sie merkte an, dass man den positiven Abschluss vor allem den Zuwendungen des Landes zu verdanken hat. "Die Bürgerliste erkennt die Momentaufnahme des positiv ausgewiesenen Rechnungsabschlusses an. Gleichzeitig möchten wir festhalten, dass es vordringlichstes Ziel sein muss, eine Haltung einzunehmen, die den Gemeindehaushalt ohne die massiven Zuwendungen seitens des Landes ausgeglichen gestaltet, ohne dass Vermögenswerte, welcher Art auch immer, angetastet werden müssen", lautete Busettos Statement.
Einen Schritt weiter ist man in Sachen Revision des Flächenwidmungsplans. Gemäß Sommer wurden alle getätigten Einwendungen behandelt und nötige Gespräche geführt. Das Stadtentwicklungskonzept geht nun an die Zuständigen des Landes weiter. Entschärft wird die Situation bei der Kreuzung Plaschenaustraße/B 69 mit einem Kreisverkehr.

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