BÜRGERFORUM rettete Standort in Leibnitz
Große Eröffnungsfeier für das Kleine Sanitärmuseum in Leibnitz
Am Samstag, dem 7. Oktober 2023 war es endlich soweit und das "Kleine Sanitärmuseum" in Leibnitz konnte mit den außergewöhnlichen Museumsstücken in neuen Räumlichkeiten in der Schmiedgasse 23 endlich wieder eröffnet werden!
Kittler: "Ein Verkauf und eine Aussiedelung dieses Juwels von Leibnitz kam nie in Frage"!
Familie Haas (Eigentümer der Exponate), Obfrau Manuela Kittler und der Museumsbetreiber, der Verein „Kleines Sanitärmuseum, haben zur Neueröffnung des „Kleinen Sanitärmuseums“ eingeladen. Und dazu waren zahlreiche (Ehren-)Gäste gekommen, um die Eröffnung freudig mit zu feiern. Darunter u.a. der Landesinnungsmeister-Stellvertreter der Installateure, Johann Strommer, Dipl. Ing. Franz Krainer Leibnitzerfeld Wasserversorgung, Oberschulrat Dir. Gerald Winkelbauer Landesberufsschule Graz, Mag. Willibald Rachholz (ehem.) Abwasserverband Leibnitz, Musikschuldirektor Mag. Josef Ferk, Stadthistorikerin Mag. Ursula Pintz, Schuldirektorin Karin Sommer, Präsidentin steir. Vinzenzgemeinschaft Mag. Christine Koller u. v. m.
Emotionale Eröffnungsfeier
„Drei Jahre hat es nun bis zur Eröffnung gedauert, daher bin ich heute auch aufgeregt!“, bekannte Obfrau Kittler. Sie würdigte den Weitblick von Familie Haas bei der Sammlung und Bewahrung von besonderen Stücken, die die Entwicklung für die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse und in Sachen Hygiene repräsentieren. Der besondere Dank von Manuela Kittler galt jedoch Erika Haas, die voller Emotionen bei der Wiedereröffnung des von ihr begründeten Museums war und mit einem Blumenstrauß auch entsprechenden floralen Dank erhielt.
„Der Standort hier in der Schmiedgasse 23 im Hause der GWH Gebrüder Roiko wurde von uns bewusst als zentraler Standort zur Belebung der Innenstadt ausgewählt. Unser Dank gilt daher auch den Raumgebern Klaus und Gottfried Roiko, die Räumlichkeiten im Parterre und im Keller für das Museum zur Verfügung stellen“, freute sich Obfrau Kittler.
Das Museum zeigt die Entwicklungsschritte der menschlichen Hygiene mit rund 420 Exponaten ab dem Jahr 1683 und darunter auch so manche Kuriositäten! Im Parterre und in den Kellerräumlichkeiten können sich BesucherInnen auf eine erstaunliche Zeitreise begeben, die von den Raffinessen der Papierunterbringung, über Gegenstände zur Körperhygiene, bis hin zum barocken Zimmerklosett reichen.
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