Mit dem Erfolgsprojekt in Brüssel
Vertreter der Beschäftigungspakte und EU-Regionalbüro unterstützen die Umsetzung des EU-Projektes YURA.
Bereits im Jahr 2000 haben das EU-Regionalbüro Voitsberg und das Regionalmanagement Süd-West-Steiermark den Regionalen Beschäftigungspakt Süd-West-Steiermark ins Leben gerufen, die Paktstruktur erfolgreich aufgebaut und viele Projekte und Initiativen zehn Jahre lang erfolgreich mit Einbindung von Betrieben und der Region im Rahmen des Paktes koordiniert und betreut.
Mit der Umsetzung von Regionext mussten jedoch die Paktstrukturen an die Regionext-Regionen angepasst werden. Somit wurde der Regionale Beschäftigungspakt Süd-West-Steiermark auf zwei Regionen aufgeteilt.
Das EU-Regionalbüro Voitsberg arbeitet seit 2011 gemeinsam mit dem Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung am Aufbau des „Beschäftigungspaktes Steirischer Zentralraum“, das Regionalmanagement Süd-West-Steiermark betreut weiterhin den Beschäftigungspakt Süd-West-Steiermark.
Aufteilung auf zwei Regionen
Trotz dieser räumlichen Aufteilung in zwei Großregionen und zwei Paktstrukturen gibt es nach wie vor eine enge Kooperation zwischen dem EU-Regionalbüro Voitsberg und dem Regionalmanagement Süd-West-Steiermark im Bereich Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Über die Beschäftigungspakte Steirischer Zentralraum und Süd-Weststeiermark unterstützen sie gemeinsam die Umsetzung des EU-Projekts „YURA – Jugendstrategien für Regionen mit Abwanderung“ mit dem aktuellen Thema des demographischen Wandels, insbesondere der Abwanderung von höher gebildeten Jugendlichen aus ländlichen Regionen.
Verbesserung für die Jugend
Ein wichtiges Ziel des Projektes YURA ist unter anderem die Entwicklung einer Strategie bzw. eines Maßnahmenplans zur Verbesserung der Lebenssituation von Jugendlichen in Ländlichen Regionen.
In Brüssel fand eine internationale Konferenz der beteiligten Projektpartner statt, bei der eine erste Vorstellung der bisher erarbeiteten Strategien erfolgte. Europaabgeordnete, VertreterInnen der Europäischen Kommission, der Projektpartner, der Wirtschaft und Jugendliche aus ganz Europa diskutierten wie die Lebens- und Arbeitsbedingungen junger Menschen in ländlichen Regionen nachhaltig verbessert werden können.
Voitsberger Team in Brüssel
Unter den Anwesenden waren auch Elfriede Pfeifenberger vom EU-Regionalbüro Voitsberg, Sonja Hutter (LFI, ABV Metall),
Johannes Binder (Lernwerk Binder), Lasse Kraack und Birgit Haring vom Regionalmanagement Südweststeiermark. Sonja Hutter nahm stellvertretend für die Beschäftigungspakte und die Region Südweststeiermark am Round Table der Veranstaltung teil und stellte das im Rahmen des Beschäftigungspaktes entwickelte Erfolgsprojekt „Ausbildungsverbund Metall“ sowie den erst vor kurzem zum ersten Mal mit den neuen Mittelschulen und regionalen Unternehmen durchgeführten „Berufserlebnistag Technik“ – ein Umsetzungsprojekt im Rahmen von YURA – vor.
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