Applaus für Drift-Vizestaatsmeister Martin Köllinger

Martin Köllinger, hier mit seinem BMW E36 M3, zeigte im 2. Durchgang sein ganzes Können. | Foto: KK
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  • Martin Köllinger, hier mit seinem BMW E36 M3, zeigte im 2. Durchgang sein ganzes Können.
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Dunlop Drift Challenge Austria in Lebring: Alois Pamper wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

So hart wie nie zuvor in seiner Drift-Karriere musste Alois Pamper um den Sieg seines Heimrennens kämpfen. Der Favorit holte sich am Ende vor Mario Schopper und Thomas Graf, der auch überlegen die Kategorie der Serienfahrzeuge gewinnt, den Tagessieg. Sensationell fuhr Allrad-Pilot Martin Jansa, der einmal die Maximalpunkteanzahl der Jury erhielt und heuer bereits zum 3. Mal in Folge die Allrad-Klasse gewinnen konnte. Vizestaatsmeister Martin Köllinger (29) verpatzte den 1. Lauf, zeigte aber im 2. Durchgang sein Können. Köllinger, gesponsert von RK-Tuning KFZ Kloiber, kämpfte sich mit voller Punktezahl und Bestzeit in eine Topplatzierung zurück. Dadurch stand die Konkurrenz im 3. Wertungslauf unter Druck. Da die besten zwei der drei Läufe gewertet werden, sollte es sich nun im letzten Durchgang alles entscheiden.

Sportlich fair
Der Vizestaatsmeister attackierte und legte mit einer Fabelzeit die Latte hoch. Doch im letzten Streckenabschnitt wurden ihm von der Jury „kurioserweise“ wertvolle Punkte abgezogen und damit war für Ihn das Rennen gelaufen. Von seinen Driftkollegen gab es jedoch ein Sonderlob, irgendwie konnten sich sowohl unparteiische Fans und auch die Konkurrenz die schlechte Bewertung nicht erklären. Danach aus sportlicher Teamplayer-Sicht eine schöne Geste von Köllinger. Der Pilot überlies seine Rennreifen seinen Driftkollegen Alois Pamper, welcher zu diesem Zeitpunkt mit Reifenproblemen zu kämpfen hatte. Ein Traumlauf (3. Wertungslauf) reichte schließlich zum verdienten Sieg. Gratulation an Alois Pamper für diese Leistung, aber auch an Martin Köllinger für diese sportliche Meisterleistung.

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