Saisonrückblick
Der SV Allerheiligen kämpft gegen den Abstieg
In den unteren Klassen der Steiermark ruht das runde Leder bereits und der Fokus richtet sich schon auf die Frühjahrssaison. Transfers werden vorbereitet und Entscheidungen genau abgewogen.
ALLERHEILIGEN BEI WILDON. Wir wollen in den kommenden Wochen auf die Leistungen der Fußballvereine im Bezirk Leibnitz zurückblicken, ihre Saison Revue passieren lassen und einen Ausblick für die Zukunft geben. Den Anfang macht das Aushängeschild der Region, der SV Allerheiligen, der derzeit in der Regionalliga Mitte spielt.
Abstiegskampf
Die Gallier finden sich im Moment im knallharten Abstiegskampf wieder und haben eine schwierige Hinrunde hinter sich. Nach 15 gespielten Runden hält man bei mageren zehn Punkten und befindet sich auf Tabellenrang 15. Das bedeutet, die Mannschaft kämpft gegen den Abstieg.
Personalrochade
Personell hat man bereits reagiert und mit Thomas Hack und Gerhard Vidovic ein neues Trainerduo präsentiert. Diese lösen Bernd Windisch und Markus Heil ab. Den beiden gelang es bis dato jedoch nicht den Abwärtstrend zu stoppen, deshalb werden die Südsteirer im Winter wohl auf dem Spielersektor reagieren.
Lichtblicke
Es gab jedoch auch Lichtblicke in dieser Spielzeit, wie beispielsweise den fulminanten Vier zu Eins Heimerfolg gegen Ligakrösus DSV Leoben. Hier hat die Mannschaft angedeutet, welches große Potenzial in ihr steckt, leider konnte man dieses bisher noch zu selten auf den Platz bringen.
Für die Leistungen der Vorsaison wurde der SV Allerheiligen belohnt, denn nachdem man den SV Frauental in der ersten Runde des ÖFB Cups eliminieren konnte, wartete in Runde Zwei mit dem SK Rapid Wien der österreichische Rekordmeister. Die Gemeinde Allerheiligen durfte ein Fußballfest feiern, die Hausherren hielten über lange Strecken des Spiels gut mit, verloren letztendlich dennoch mit Zwei zu Null.
Zukunftsausblick
Die Gallier müssen sich auf einen beinharten Abstiegskampf in der Regionalliga Mitte einstellen, der Vorteil der langen Winterpause liegt jedoch darin, dass das neue Trainerteam nun in Ruhe an den Automatismen arbeiten kann. Somit wird die Mannschaft die Spielidee von Thomas Hack und Gerald Vidovic verinnerlichen und gestärkt in das Frühjahr starten. Bringt die Truppe ihr schon gezeigtes Potenzial auf den Platz, so sollte sich der Klassenerhalt ausgehen.
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