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Wildon schlägt Leoben

- Wildon erkämpfte sich gegen Leoben drei weitere Punkte. (C) Martin Löscher
- hochgeladen von Martin Löscher
Der SV Wildon setzt sich zu Hause gegen den DSV Leoben mit 2:1 durch und klettert in der Tabelle weiter nach oben.
Blitzstart der Hausherren
Sechs Punkte holte der SV Wildon aus den letzten drei Spielen und wollte auch am Freitagabend beim Heimspiel gegen DSV Leoben nachlegen. Die Elf von Trainer Harald Holzer zeigte sich vor 150 Zuschauern auch vom Anpfiff an sehr bemüht und wurde auch gleich für den engagierten Auftritt belohnt. Schlatte (12.) und Knauss (19.) stellten bereits in der Anfangsphase die Weichen auf Sieg für Wildon. Beide Treffer fielen nach Flanken des groß aufspielenden Doris Kelenc. In weiterer Folge überließ Wildon dem DSV Leoben das Spiel, zog sich zurück und verwaltete den komfortablen Vorsprung. Die Gäste fanden vor der Pause keine spielerischen Mittel um die kompakte Wildoner Defensive zu überwinden. Folgerichtig ging es mit dem 2:0 in die Kabinen zum Pausentee.
Leoben kommt ran
Nach dem Seitenwechsel passte sich das Spiel der Wildoner an die kühlen Temperaturen an, sie kamen im zweiten Spielabschnitt einfach nicht richtig in die Gänge. Es dauerte auch nicht lange, ehe Leoben die Partie wieder spannend machte. Bernhard Rinner sorgte in der 52. Minute für den Anschlusstreffer. Dieser Gegentreffer schien die Hausherren aufgeweckt zu haben, die Aggressivität im Spiel nahm auf beiden Seiten zu. Die vermeintliche Vorentscheidung durch Georg Zebedin wurde aufgrund eines Foulspiels nicht anerkannt, Schiedsrichter Dominik Grasser verwehrte dem Treffer die Anerkennung. Somit blieb es bis zum Schluss spannend. Leoben-Trainer Hannes Reinmayr trieb seine Burschen immer wieder an, Leoben warf auch alles nach vorne. Die konkreten Chancen blieben aber aus, vielmehr hätte Wildon mit vereinzelten schnellen Kontern das Ergebnis noch klarer gestalten können. Am Ende blieb es aber beim 2:1, für Wildon drei weitere wichtige Punkte. Mit drei Siegen aus den ersten fünf Rückrundenpartien verbessert sich die Holzer-Elf auf den achten Tabellenplatz.
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