Kurzarbeit bei Hereschwerke
Baustellenschließungen belasten Unternehmen
Die Corona-Krise führt immer häufiger zu Schließungen von Baustellen durch Auftraggeber. Dies hat natürlich gravierende Auswirkungen auf die in diesem Segment tätigen Unternehmen, für das fix verplante Personal fehlt es nun an Auslastung. Die Hereschwerke haben nun als Konsequenz dieser Situation Kurzarbeit beantragt.
WILDON. „Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt, aber wenn die Baustellen geschlossen werden, haben wir für unsere Leute nach Abbau von Überstunden und Resturlauben keine Auslastung und volle Beschäftigung mehr“, erklärt Geschäftsführer Markus Kühlmayer. Welche Baustellen geschlossen beziehungsweise in Betrieb bleiben und ob noch weitere geschlossen werden, erscheint aus heutiger Sicht noch völlig unklar – deshalb nimmt das Unternehmen die Kurzarbeitsregelung in Anspruch.
Einige Baustellen in Betrieb
Auf allen Baustellen, die nicht geschlossen wurden, laufen die Arbeiten unterEinhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen weiter. Kühlmayer: "Natürlich halten wir uns dabei an alle Maßnahmen und Verhaltensregeln, die unseren Mitarbeitern bestmöglichen Schutz bieten.“ Die Verantwortlichen bei den Hereschwerken sind davon überzeugt, dass bei entsprechenden Vorkehrungen durchaus ein regulärer Betrieb auf den Baustellen möglich sei. „Vor allem im so
wichtigen Infrastrukturbereich sollte dies gewährleistet werden, um hier die Aufrechterhaltung und den Ausbau der wichtigen Systeme für das Land sicherzustellen“, betont Kühlmayer.
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