Crowdfunding ist weiter im Trend
Die Grüne Wirtschaft traf sich zum Informationsaustausch in Leibnitz.
Die Grüne Wirtschaft lud zu einem Netzwerk-Frühstück nach Leibnitz ins Spitzwegerich ein. Zahlreiche Interessierte Unternehmer und auch jene, die es noch werden wollen, trafen sich, um sich über das Thema "Crowdfunding" auszutauschen. Sabine Jungwirth, Landesleiterin der Grünen Wirtschaft, stellte fest, dass es für viele Unternehmer aufgrund der Bankenkrise schwer sei, an Geld zu kommen. Genau deshalb sei die Idee des Crowdfunding entstanden.
Was ist Crowdfunding?
Vermögensberater Stefan Weinberger erläuterte die Idee des Crowdfunding. Dabei handelt es sich um eine Art der Unternehmensfinanzierung, bei der nicht eine Bank das Kapital zur Verfügung stellt, sondern viele Kleininvestoren. Die Geldgeber bekommen dabei als Gegenleistung das fertige Werk, individuelle Geschenke oder eine Medialeistung. Häufig kommt es im Internet auch zu Aufrufen zur Crowddonation. Dabei handelt es sich um eine Spende für ein soziales oder ökologisches Projekt. "Viele Menschen haben eine gute Idee, aber nicht das Geld, um diese zu verwirklichen. Das Crowdfunding ist die ideale Lösung für solche Menschen", erläutert Weinberger und gibt gleichzeitig aber auch zu bedenken: "Auch Apple oder Microsoft haben erst durch Investoren den Durchbruch geschafft." Gleichzeitig betont er: "Wenn Crowdfunding weiter boomt, kann es auch da schwarze Schafe geben."
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