Ein Abend ganz zu Ehren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Die Idee der Genossenschaften vor 150 Jahren durch ihren Gründungsvater Friedrich Wilhelm Raiffeisen bildete am Montag Abend das Thema eines Vortrages in der Raiffeisenbank Leibnitz. Unter dem Titel "Stärkung der Mitte - die Raiffeisen-Idee neu gedacht" nahm Referent Justus Reichl die zahlreichen Besucher, die der Einladung gerne folgten, auf eine unterhaltsame und ebenso interessante und kritische Zeitreise mit. Reichl, ein studierter Theologe und Seelsorger, der sich nach 17 Jahren als Benediktiner für eine persönliche Neuorientierung entschied, ist seit 2010 im Raiffeisensektor tätig und Stv. Generalsekretär und Leiter des Kompetenzzentrums Genossenschaft im ÖRV. "Die Raiffeisenbank braucht keinen Seelsorger, die Genossenschaften zeigen, dass es möglich ist, wirtschaftliche Erfahrung und soziale Verantwortung zu vereinbaren", so Reichl, der für seine Ausführungen viel Beifall erhielt. Die Vorstandsdirektoren Andreas Draxler und Peter Wippel freuten sich über einen gelungenen Auftakt für die Weltspartage 2019.
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