Neues Umspannwerk sichert Versorgung

Besuch der Baustelle des Umspannwerks: Eduard Kager, Vizebürgermeister Max Tschiggerl, Bürgermeister Dietmar Tschiggerl. Foto: WOCHE

„Wir haben nun eine Stromversorgung, die dem heutigen Standard entspricht.“
Eduard Kager, Gemeinderat
  • Besuch der Baustelle des Umspannwerks: Eduard Kager, Vizebürgermeister Max Tschiggerl, Bürgermeister Dietmar Tschiggerl. Foto: WOCHE

    „Wir haben nun eine Stromversorgung, die dem heutigen Standard entspricht.“
    Eduard Kager, Gemeinderat
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Stromversorgung in Radkersburg durch neues Umspannwerk in Halbenrain gesichert.

In den letzten zehn Jahren ist der Strombedarf in Bad Radkersburg und Umgebung pro Jahr überdurchschnittlich hoch um drei Prozent gestiegen“, erzählt Dieter Schwarz, Fachabteilungsleiter der Energie Steiermark, warum ein neues Umspannwerk in Halbenrain notwendig wurde. Vor allem neue Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe, aber auch die Landwirtschaft haben diesen höheren Bedarf verursacht. Mit der bestehenden 22kV-Leitung vom Umspannwerk Gosdorf aus, war dadurch eine Versorgungssicherheit nicht mehr gegeben. Vor allem auch in Hinblick auf weitere Neugründungen von Betrieben. Seit Juli wird daher in Halbenrain an einem neuen Umspannwerk gebaut und seit November ist auch eine acht Kilometer lange 110kV-Leitung in Bau, die diese neue Versorgungseinrichtung an die Hochspannungsleitung anbindet, die die beiden Umspannwerke in Merkendorf und Gosdorf verbindet. Zehn Millionen Euro betragen die Gesamtinvestitionen. Eine Wertschöpfung, von der auch zahlreiche Firmen aus der Region und aus der übrigen Steiermark profitieren. Bis spätestens Juli 2012 soll das neue Werk die 22kV-Leitungen einspeisen. „Durch diese neue Versorgungseinrichtung ist nun Sicherheit gegeben. Fällt eines aus, springt das andere ein, ohne dass der Kunde etwas davon bemerkt“, berichtet Schwarz weiter.

Gute Zusammenarbeit
Eduard Kager, Finanzreferent in der Gemeinde Halbenrain und selbst Angestellter bei der Energie Steiermark, meint zum Projekt: „Halbenrain und Umgebung haben nun eine Stromversorgung, die dem heutigen Standard entspricht.“ Schwarz lobt auch die Kooperationsbereitschaft: „Es war eine hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten, sei es Gemeinde oder die zuständigen Bezirksstellen. Es herrschte eine hohe Übereinstimmung über die Notwendigkeit und dadurch war ein rascher Projektablauf möglich.“

walter.schmidbauer@aon.at

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