Zahl der Pendler in Leibnitz hoch wie nie

Auf Bezirkstour: G. Ruprecht, W. Semlitsch, F. Gosch, F. Haberl, J. Mally, P. Tschernko, C. Reinisch und E. Tschernko.
  • Auf Bezirkstour: G. Ruprecht, W. Semlitsch, F. Gosch, F. Haberl, J. Mally, P. Tschernko, C. Reinisch und E. Tschernko.
  • hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Die ÖAAB-FCG war für einen Bezirkstag in der Region Leibnitz unterwegs. Gestartet wurde der gemeinsame Tag am Grenzübergang Spielfeld, auch vier Betriebe in der Region wurden besucht.

Große Herausforderungen

Franz Gosch, Vizepräsident der Arbeiterkammer, sprach die angespannte Situation am Arbeitsmarkt und die Pendlerthematik an. "Leibnitz ist ein echter Pendlerbezirk, sowohl im Aus- als auch im Einpendeln", so Gosch. Rund 15.500 Personen müssen zur Arbeit pendeln, rund 2.500 von ihnen gar in ein anderes Bundesland. Ein weiteres Anliegen ist es, Asyl- und Arbeitsmigration strikt zu trennen. "Die Arbeitsmigration ist wichtig und schon seit Jahren im Gange. Durch die geburtenschwachen Jahrgänge könnte sonst das Sozialsystem nicht mehr finanziert werden", erläutert Gosch. Dem stimmt auch ÖGB-Vorsitzender Stv. Franz Haberl zu.

Zahl der Arbeitslosen steigt

"Wir haben heuer mehr Pensionseinsteiger als Schulabgänger", gibt er zu bedenken. Im Bezug auf die bereits sehr hohe Arbeitslosigkeit wies Kammerrätin Christa Reinisch darauf hin, dass im Baugewerbe mit dem Winteranfang ein weiterer Schub an Arbeitslosen auf uns zu kommt. Eduard Tschernko (FCG-Vorsitzender Polizei) und Josef Mally (FCG-Vorsitzender Bundesheer) gingen auf die angespannte Personalsituation an der Grenze ein und LAbg. Peter Tschernko forderte, Grundwehrdiener zur Unterstützung einzusetzen.

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