Herbst in Leibnitz.
Bunte Farben in den Auen,
zartes Weiß, am Firmament dem blauen
schmücken meine kleine Stadt.
In den Parks die letzten Rosen
und ganz zart die Herbstzeitlosen,
leichter Nebel, weich und matt.
Ich schlend're durch die Parks und Gassen,
kann den Farbenrausch nicht fassen
vom Kloster her ein Glockenklang
Er schwebt zu mir durch laue Lüfte,
vom Maronistand so süße Düfte;
in meinen Herzen froher Sang!
In der Allee die langen Schatten,
vom Sonnenlicht, dem leichten, matten;
Blätter schweben aus den Licht heraus.
Die Stadt, sie liegt so friedlich da,
der Herbstwind säuselt, wunderbar
nur hier bin ich zu Haus!
© A. Zinser
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