Empersdorf macht sich für die Zukunft fit

Die nördlichste Gemeinde des Bezirkes Leibnitz, Empersdorf, befindet sich im Aufschwung. Vor allem in die kleinsten Gemeindebürger und Jungfamilien wird hier viel investiert. "Die Sanierung der Volksschule und der Zubau bei der Ganztagsbetreuung sind die zwei größten Projekte", informiert Bürgermeister Volker Vehovec, der seit Oktober 2017 im Amt ist. Rund 700.000 Euro kosten die Erneuerungsarbeiten, die in den Sommerferien durchgeführt werden.

Betreuung für Kinder

Da die Nachfrage nach der Nachmittagsbetreuung so groß ist, wird ein zweiter Raum benötigt, damit alle Kinder untergebracht werden können. "Die Nachfrage steigt stetig an, und uns ist es ein Anliegen, dass alle Kinder bestens versorgt werden", so der Bürgermeister.

Kinderboom in Gemeinde

Generell kann sich die Gemeinde Empersdorf über einen Kinderboom freuen: Mit 20 Kindern im Kindergarten, 31 im Kinderhaus und 66 Schülern in der Volksschule sind alle Institutionen gut ausgelastet.
Daher ist es keine Überraschung, dass auch der Kindergarten auf eine Ganztagsform ausgebaut werden soll. Weiters erfreut sich die Gemeinde Empersdorf als Zuzugs- und Wohnbaugemeinde großer Beliebtheit. "Wir sind vor allem bei privaten Häuslbauern sehr beliebt. Das liegt an der guten Lage und der Infrastruktur – wir haben eine sehr gute Anbindung nach Graz und liegen dennoch mitten im Grünen", informiert Bürgermeister Vehovec.

Ressourcen schonen

Die Nachhaltigkeit spielt ebenso eine große Rolle. So werden derzeit alle Straßenlaternen auf LED-Technologie umgestellt, um CO₂ einzusparen. Weiters sollen an neuralgischen Punkten, wie beim Gemeindeamt oder beim Bauhof, E-Tankstellen errichtet werden. "Bei uns spielt der Umweltschutz schon im Kindergarten und in der Schule eine große Rolle. Den Jüngsten soll bereits ein bewusster Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen beigebracht werden", so Vehovec, der auf die Entwicklung stolz ist.