Landgasthof Wratschko in Gamlitz nach Ausbau eröffnet
Der Landgasthof Wratschko und zugleich auch „Hotel am Marktplatz“ in Gamlitz bietet nach seinem jüngsten Ausbau noch mehr komfortable Zimmer für seine Gäste.
Auf zwei Etagen verteilt finden sich nun insgesamt 26, davon 21 klimatisierte Komfortzimmer – zusätzlich acht seit 2014 – mit je rund 40 m2 in dem alteingesessenen Gastronomiebetrieb. Weiters gibt es zu den bisherigen 300 m2 Gastroräumlichkeiten gleich um 70 m2 mehr, sowie neue 50m2 große Personalräume, und die Küche erfuhr auch eine moderne Umgestaltung. Seniorchef Karl Wratschko, Bürgermeister und einstiger Wirtschaftskammerfunktionär, übergab 2014 die Führung des Hauses an seinen Sohn Johann, der dabei von seiner Partnerin Katharina – im kommenden Sommer sollen da die Hochzeitsglocken läuten – kräftig unterstützt wird. Freilich helfen da der Senior wie auch seine Gattin Gertrude weiterhin fleißig mit – eben ein echter Familienbetrieb.
Dank an die Firmen
Nun lud die Familie am Umbau beteiligte Handwerker und Mitarbeiter zur Feier der Fertigstellung ein. Und viele kamen, darunter seitens der Wirtschaft Hotelleriefachgruppenobmann Hans Spreitzhofer und der stellvertretende Regionalstellenobmann Dietmar Schweiggl, Vizebürgermeister Fritz Partl und Tourismusverbandsobmann Gustav Strauß.
Über ein „sehr schönes Baujahr“ berichtete Johann Wratschko und dankte dabei den Bauausführenden für ihre Leistungen und seiner Familie für die stete Unterstützung. – Sehr emotional auf Grund mehrerer Todesfälle in der Familie in jüngerer Zeit, erinnerte Karl Wratschko an den Beginn und die stete Weiterentwicklung des Gasthofes bis hin zum Hotel, und unterstrich dabei, „neben der vielen Arbeit im Gastbetrieb die Bedeutung der Pflege der Familie“ hochzuhalten. – Und Spreitzhofer gab sich überzeugt, „Wirtsein ist eine umfangreiche und verantwortungsvolle Arbeit“. – Seitens der Gemeinde erinnerte Vizebürgermeister Partl an die 30 Arbeitsplätze im Hause Wratschko, und bezeichnete die Familie als „Vordenker und Visionäre mit einem steten offenen Ohr für Vereine und die Gemeinde“.
Kirchlicher Segen
Architekt und Planer Christian Orendi sprach von einer hier tätigen „bunten Palette von Firmen“, vor allem heimischen, wie etwa die Bauunternehmung Röck, Gluschitsch (Heizung, Wasser), Sturm (Elektroinstallationen), Maler Partl u. a. m.
Den kirchlichen Segen spendete Pfarrer Michael Seidl und betonte dabei den Wert der Gastfreundschaft.
Text und Bilder: Anton Barbic
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