Lebring baut für Familien

Direkt im Ortszentrum von Lebring-St. Margarethen werden neue Wohnungen geschaffen. | Foto: KK
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Die Marktgemeinde Lebring-St. Margarethen ist stets darum bemüht, die Ortschaft für die Bürger noch lebenswerter zu machen. Aus diesem Grund werden Jahr für Jahr wichtige Projekte umgesetzt.

Hochwasserschutz

Heuer konnte bereits das dringend notwendige Hochwasserschutzgebiet an der Mur fertiggestellt werden. Hier wurden zum Wohl der Bürger 1,2 Millionen Euro investiert. Die Marktgemeinde Lebring hat davon 400.000 Euro bezahlt, der Rest teilt sich zwischen Verbund, ÖBB und der Marktgemeinde Wildon auf. Auch in der Siedlung Maräckerweg in der Nähe der Autobahn soll der Hochwasserschutz bis Ende November abgeschlossen werden. Hier wurde ein Auffangbecken gebaut sowie eine Entwässerung eingerichtet.

Ortsverschönerung

"Wir wollen Lebring zum Blühen bringen", gibt Bürgermeister Franz Labugger die Devise für das Jahr 2018 vor. Die Plätze in der Marktgemeinde werden zwar schon gepflegt, sollen aber durch Anpflanzung von weiteren Blumen zu einem wahren Blickfang für Besucher und Bürger werden. Erfreut ist der Ortschef auch darüber, dass es wieder mehr Arbeitsplätze in der Gemeinde geben wird. "Die Griffner Pulverbeschichtung stockt auf und sucht neue Mitarbeiter, und mit der Firma Sorger wird in naher Zukunft eine weitere große Firma nach Lebring kommen." Tatsächlich wird die Firma Sorger ihren kompletten Firmensitz nach Lebring verlegen und somit in der Region 80 Arbeitsplätze schaffen. Derzeit gibt es bei rund 2.200 Einwohnern ganze 1.800 Arbeitsplätze.

Wohnbauprojekt

Damit nicht nur neue Arbeitsplätze im Ort geschaffen werden, sondern auch Wohnraum, wird 2018 ein großes Projekt in Angriff genommen. "Neben der Volksschule wird eine Fläche von rund 20.000 Quadratmetern verbaut werden. Dabei entstehen sowohl Wohnungen als auch Doppelhäuser und Dreierhäuser", freut sich Bgm. Labugger. Der Vorteil: Die Häuser werden auch einen eigenen Grundanteil von bis zu 500 Quadratmeter erhalten, was immer mehr Menschen wichtig ist. Die Energieversorgung wird mittels der bereits vorhandenen Hackschnitzelheizung der Volksschule erfolgen. "Die Lage für das Projekt ist ideal: Die Volksschule, die Neue Mittelschule und der Bahnhof sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, und somit ist das neue Wohnprojekt ideal für junge Familien", so Franz Labugger. Der Baubeginn für das Projekt wird Anfang des nächsten Jahres erfolgen. Alle weiteren Informationen für Interessenten gibt es in der Marktgemeinde.

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