„Leidenschaftlicher Seelsorger“ feierte diamantenes Priesterjubiläum

Ehrenbürgerschaft für Pfarrer Prof. Robert Knopper: Bürgermeister Franz Hierzer (Mitte) mit Vizebgm. Johann Scheucher und Gemeindekassier Vinzenz Bauer überreichten die Urkunde.​​​​​ | Foto: Anton Barbic
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  • Ehrenbürgerschaft für Pfarrer Prof. Robert Knopper: Bürgermeister Franz Hierzer (Mitte) mit Vizebgm. Johann Scheucher und Gemeindekassier Vinzenz Bauer überreichten die Urkunde.​​​​​
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Mit einem Dankgottesdienst feierte Pfarrer Prof. Robert Knopper (87) am vergangenen Sonntag (2. Juli) in der Pfarrkirche gemeinsam mit Bischofsvikar P. Mag. Karl Schauer, Dechant Anton Neger und Altpfarrer Arnold Heindler, sowie unter großer Beteiligung der Bevölkerung seine „60 Priesterjahre im Weinberg Gottes“.

Der Leibnitzer Dechant Neger bezeichnete den Jubilar als einen „leidenschaftlichen Seelsorger, der deutliche Akzente setzt“. Er dankte ihm für sein Wirken in der „Lebensaufgabe als Priester“, der als Religionsprofessor begonnen habe, und nun seit über 15 Jahren in der Pfarre Gabersdorf tätig sei. – Der Jubilar sei in eine Zeit der Veränderungen „hineingeweiht“ worden, sagte der gebürtige Gabersdorfer Festprediger Schauer, „und du hast immer wieder zum Dienst für die Menschen ja gesagt und warst für viele Wegbegleiter“. Und abschließend: „Wir wünschen dir, dass manches, was du ausgesät hast, aufgeht und Früchte bringt!“

Seitens der Gemeinde Gabersdorf ehrte ihn Bürgermeister Franz Hierzer mit der Überreichung der Urkunde zur vom Gemeinderat verliehenen Ehrenbürgerschaft, dabei die „gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Gemeinde“ betonend. – Seitens des Pfarrgemeinderates, der Frauenbewegung und des Kirchenchores stellte man sich mit kleinen Aufmerksamkeiten ein. Der Volksschulchor sang ein eigens dazu geschaffenes Lied; Kirchenchor und das Geigenquartett Birgit, Georg, Theo und Raphael Lackner aus Seiersberg trugen auch das Ihre zur Messfeier bei, ebenso die Musikkapelle mit ihren Beiträgen.

Sichtlich gerührt dankte Pfarrer Knopper für die Jubiläumsfeier: „Ich habe hier viel Begeisterung für Christus verspürt, deshalb komme ich gerne her“.
Ein gemeinsames Essen im Gemeindesaal ließ die Jubelfeier ausklingen.

Alle Fotos: Anton Barbic

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