Leserbrief: Schlaflose Nächte in Lebring
Der Artikel „ Schlaflose Nächte in Lebring“, Ausgabe 49, hat mir direkt aus der Seele gesprochen. Auch wir sind direkte Anrainer des Flüchtlingsheimes „Regenbogenhaus“ in Gabersdorf, und die Problematik der Lärmbelästigung und Besitzstörung kennen auch wir zur Genüge. Sobald die wärmere Jahreszeit ins Land zieht, sind wir tgl. Lärmbelästigung sowie Besitzstörung oft bis spät in die Nacht ausgesetzt. So mussten wir Investitionen in der Höhe von ca.20.000 € tätigen um die tgl. Besitzstörung und Lärmbelästigung durch die Flüchtlinge entgegenwirken zu können. Auch wir haben keine Unterstützung von Seiten der Gemeinde erhalten auch bei uns wird alles klein und schön geredet, da in unserem Fall nur wir als einziges Haus direkt betroffen sind. Nur durch hartnäckiges Anschreiben von Politikern und der Flüchtlingsstelle Land Steiermark, wurde eine Mediation ins Leben gerufen, welche zu einer Verbesserung unserer Situation geführt hat jedoch nach 2xmaligem Treffen von Seiten der Betreiber nicht mehr weitergeführt wurde. Bis heute und nach bereits zweijährigem Aufenthalt in Österreich und wahrscheinlich bereits zahlreichen Schulungen konnte diesen Menschen noch nicht vermittelt werden, dass man sich den Nachbar gegenüber, respektvoll und ruhig verhält diesen nicht in Form von Lärm in den Nachtstunden belästigt und das wenn es nicht erwünscht ist der Besitz nicht betreten werden darf.
Gabriele und Ernst Holler, Gabersdorf
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