Militärischer Gedenktag in Straß
Mit einem festlichen Gedenktag gedachte das Jägerbataillon 17 in Straß der erfolgreichen Durchbruchsschlacht durch die deutsch-österreichischen Truppen vor 99 Jahren im italienischen Flitscherbecken.
„Das war in der 12. Isonzoschlacht im 1. Weltkrieg“, erläuterte Josef Gaber von der Betriebsstaffel der Erzherzog-Johann-Kaserne bei der Kranzniederlegung am Gedenkmal bei der Pfarrkirche Straß. – Einen „Anstoß zum Nachdenken an die Soldaten von damals“, sagte zu dieser Feier Kasernenkommandant Bernhard Köffel, wobei er besonders das Wort „denken“, das darin enthalten sei, betonte. – An die aktuellen Einsätze – besonders von Soldaten aus der Garnison Straß – erinnerte der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Jürgen Wörgötter, sowohl im Ausland wie auch vor Ort zur Grenzsicherung „zum Schutz der Bevölkerung“. – Eingeleitet wurde das Gedenken mit einem von Militäroberkurat Sascha Kaspar gemeinsam mit den Soldaten und Gästen gefeierten Wortgottesdienst, wobei er vermerkte, „dass Gott für uns alle einen Platz hat“. – Eine Gruppe der hauseigenen Militärmusik besorgt den klangvollen Rahmen.
Fotos und Text von Anton Barbic
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