Neues Rüsthaus für die Feuerwehr Straß
Dieser Tage erfolgte der Spatenstich für das neue Rüsthaus in Straß.
Die rund 65-köpfige Freiwillige Feuerwehr Straß bekommt ein neues zweigeschossiges Rüsthaus an der Mureckerstraße bei sofortigem Baubeginn. Bezugsfertig wird es im Frühsommer 2017 sein.
Der schlechte Bauzustand des alten Rüsthauses in der Ortsmitte erfordere einen Neubau, „eine Renovierung ist zu kostspielig“, erläuterte Bürgermeister Reinhold Höflechner bei der Spatenstichfeier auf dem Baugelände, wo bereits erste Baumaßnahmen erfolgen. Er findet die Lage des neuen Rüsthauses „relativ zentral“, nächst der Polizeidienststelle und der Arztpraxis, „mit guten Straßenverbindungen“.
Das neue Objekt bei einer Grundfläche von 530 m2 besteht aus einem Erd- und Obergeschoss bei rund 760 m2 Nutzfläche und umfasst einen Verwaltungsbereich mit Schulungszentrum, erforderlichen Nebenräumen, drei Garagen mit Werkstätte, und sogar für ein kleines Feuerwehrmuseum wird es einen Raum geben. – Der Ziegelmassivbau mit Pultdach des Verwaltungsgebäudes und die Stahlbetonkonstruktion samt Flachdach für die Garagen werden im Rohbau bis Herbst fertig sein. Im Winter wird die Feuerwehr selbst in Eigenleistung diverse Arbeiten verrichten, und ab Frühjahr 2017 erfolgt der Innenausbau.
Die Bauarbeiten werden von zumeist heimischen Firmen – unter anderen die Bauunternehmung Markus Pichler, Holzbau-Quitt, beide aus Straß,f und Dachdeckerei Hagen aus Obervogau – vorgenommen. Die Detailplanung und die Bauaufsicht erfolgt durch Architekt Johann Repolust aus Leibnitz. An Gesamtbaukosten wurden 1,1 Millionen Euro veranschlagt, wovon das Land Steiermark 400.000,- die Marktgemeinde Straß 600.000,- und der Landesfeuerwehrverband 100.000,- beisteuern. Bürgermeister Höflechner gab sich überzeugt, dass die veranschlagte Kostensumme „nicht überschritten wird“.
Unter den Gästen sah man neben dem Kommandanten der örtlichen Wehr, Markus Klöckl, Bereichsfeuerwehrkommandant Josef Krenn mit Abschnittskommandant Fritz Partl, die Vizebürgermeister Johann Lappi und Ewald Schantl, sowie weitere Gemeindefunktionäre.
Von Anton Barbic
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