Theatergruppe Rebenland als Unterhaltungsgarant
Nach einem Jahr „künstlerischer“ Pause sorgte heuer das „Damische Duo“ der Theatergruppe Rebenland für Lachen ohne Ende. Das äußerst kurzweilige, humorvolle und mit Pointen gespickte Stück von Silvia Pomej (neu bearbeitet von Andrè Kohlmaier) fand uneingeschränkten Beifall des stets zahlreich anwesenden Publikums.
Am Hof der – einmal schwerst enttäuschten – Bäurin Dora Dorn (gespielt von Helga Dworschak) sind Männer absolut unerwünscht. So bleibt den beiden arbeitssuchenden Knechten Wastl (A. Kohlmaier) und Leo (Conny Kaube) nichts anders übrig, als sich als Frauen zu verkleiden. Arge Probleme tauchen auf, als Xaver, der verwitwete Bruder der Dornbäurin (Karl Neubauer – dank der „Künste“ von Meli Fellner und Perücke kaum zu erkennen!), auftaucht, um sich auf ihrem Hof um ein „neues Weiblein“ umzusehen – und sich just in Wasteline verknallt!
Schließlich kehrt auch der einst „geflüchtete“ ehemalige Schwarm der Dornbäurin und Vater ihrer Tochter Juli (Jenny Poscharnig) nach vielen Jahren wieder zurück.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es Markus Wachveitl (Gottfried Postl) tatsächlich wieder, das Herz seiner Dora zu gewinnen. Der „Männerbann“ wird aufgelöst, Wastl(ine) und Leo(nore) können ihre wahre Identität zeigen, und auch Juli darf endlich ihren Fredi Fernleitner (Reinhard Peitler) heiraten.
Für den maßlos enttäuschten Xaver gibt`s nur mehr eine Option – die Magd Cilli - die sich ohnehin schon sehnlichst einen Mann wünscht (gespielt von Irmi Fellner).
Nach der letzten Aufführung am 26. Februar sagte Obmann und Regisseur Karl Neubauer allen Gönnern, Förderern und Sponsoren ein herzliches Dankeschön, ebenso allen Mithelfern vor, hinter und neben der Bühne, vor allem aber dem einmaligen Publikum, bei dem es unendlich viel Spaß macht zu spielen. Abschließend gab es Blumen und Geschenke für alle Theaterspieler.
Als „Draufgabe“ machte die Theatergruppe Rebenland auch bei der schon traditionellen „Faschings-Show“ am Faschingsdienstag mit. Mit der „Rebenland-Klinik“ wurden auch hier die Lachmuskeln gehörig strapaziert.
Übrigens: Für das kommende Jahr hat man schon wieder ein tolles Stück im Auge…
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