Museumsdepot Trofaiach
Smart Metal Hornets spielten Weltmusik vom Feinsten

- Einen wilden Ritt durch die Weltmusik erlebte das Trofaiacher Publikum am Donnerstagabend im Museumsdepot.
- Foto: Richard Kern
- hochgeladen von Laura Jung
Vom Hornottern-Rag über die Kernöl-Samba bis zum Erzherzog Johann Jodler - die Smart Metal Hornets präsentierten dem Trofaiacher Publikum am Donnerstagabend im Museumsdepot die gesamte Bandbreite ihres Könnens.
TROFAIACH. Wenn vier Profimusiker auf 13 Instrumenten spielen können, und zwar so schnell, dass einem selbst beim Zuschauen die Puste ausgeht, dann kann man erahnen, mit welcher Wucht und auf welchem Niveau die Smart Metal Hornets ihr Trofaiacher Publikum im Museumsdepot begeisterten (siehe Bildergalerie).

- Das Quartett (v. L.): Klaus Fürstner, Christoph Wundrak, Sascha Ryndenko und Gernot Strebl
- Foto: Richard Kern
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Nach einer Pandemie-bedingten zweijährigen Zwangspause präsentierte sich das seit 1990 bestehende Bläserprojekt nun in frischer Quartett-Neubesetzung mit zwei sehr erfreulichen Neuzugängen: dem ukrainischen Saxofonist/ Klarinettist Sascha Ryndenko sowie dem steirischen Drummer/ Perkussionist Klaus Fürstner, der für ordentlichen Wirbel an den Drums sorgte.

- Gernot Strebl begeisterte mit seinem Saxofon-Solo.
- Foto: Richard Kern
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Gernot Strebl begeisterte an den Instrumenten Tenor-/ Sopran-/ Altsaxophon und Klarinette, Sascha Ryndenko am Bariton-/Tenor-/Sopransaxophon und an der Bassklarinette und Christoph Wundrak bediente das Flügelhorn, Eufonium, Cornett und die Tuba und zeichnete für die Komposition und das Arrangement verantwortlich.

- Groovige Beats und flotte Rhythmen boten die Smart Metal Hornets.
- Foto: Richard Kern
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Keine Berührungsängste
Das Konzert im Museumsdepot entführte das Publikum in die Welt des Rock, Groove und in die Balkanmusik, um nur einige Genres zu nennen. Der Blechbläser, der Schlagzeuger und die zwei Holzbläser brillieren virtuos in einem stilistischen Feld von schräger „Volxmusik“, witzigen Arrangements von Rock-Klassikern bis zu jazzigen eigenen Werken, die keine Berührungsängste mit anderen musikalischen Welten zeigten.

- Das Museumsdepot bot wieder ein gemütliches Ambiente.
- Foto: Richard Kern
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Das Publikum erlebte einen grandiosen Konzertabend mit genialen humorvollen Anekdoten und vielen Zugaben, die Lust auf die kommende Konzertsaison machen.
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