Wer steht hinter den Leserbriefen?
Der Name Josef Bauer taucht oft in Zeitungen auf. Wir wollen dem Namen ein Gesicht geben.
ST. STEFAN. Der Name Josef Bauer taucht in vielen österreichischen (Tages-)Zeitungen auf, meist in der Rubrik "Leserbriefe". Mitunter mit originellen Fotos auch im Lokalteil, des öfteren in der WOCHE. Wir wollten wissen, welcher Mensch dahintersteht und haben Josef Bauer in Kaisersberg aufgesucht.
Im Garten seines schmucken Häuschens erzählt der pensionierte Betriebselektriker über seine Beweggründe, das lokale und internationale Geschehen mittels Leserbriefen zu kommentieren: "Ich interessiere mich sehr für Politik, Kultur und Sport. Wenn ich Zeitungen lese oder Nachrichtensendungen im Fernsehen verfolge, dann mache ich mir meine Gedanken. Oft setze ich mich gleich zum Computer und setze E-Mails an Zeitungsredaktionen ab. Ich erörtere gerne aktuelle Themen. Wir leben in einer Demokratie, in der jeder seine Meinung kundtun kann".
3.000 Leserbriefe hat Josef Bauer seit dem Jahr 2000 geschrieben, rund 1.400 sind abgedruckt worden. Eine beachtliche Quote. "Im Lauf der Jahre habe ich wohl einen eigenen Stil entwickelt, obwohl ich in der Schule kein guter Aufsatzschreiber war", erklärt er mit einem Schmunzeln. "Er schreibt den Menschen aus der Seele", sagt Gattin Renate. Sie und ihr "Pepo", wie sie ihn liebevoll nennt, werden oft auf die veröffentlichten Leserbriefe angesprochen. "Gut haben's geschrieben Herr Bauer, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen", lobte ihn am Tag unseres Interviews eine Frau im Nah-und-Frisch-Markt.
In St. Stefan ist Josef Bauer eine Persönlichkeit. Ein Mann mit Humor, der das Herz auf dem rechten Fleck trägt. WG
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