Höhepunkt im Niklasdorfer Fasching
Der vorverlegte Umzug passt perfekt
Im letzten Jahr haben sich die Verantwortlichen in Niklasdorf dafür entschieden, den Faschingsumzug von Faschingdienstag auf den Faschingsamstag vorzuverlegen. Diese Entscheidung erweist sich aufgrund der Resonanz in der Bevölkerung als absolut richtig.
NIKLASDORF. Zum zweiten Mal hat man sich im heurigen Jahr in Niklasdorf dazu entschieden, den Faschingsumzug nicht am Faschingdienstag, sondern schon am Faschingsamstag zu organisieren. Klingt einfach, hat aber einen doch eher schwierigen Hintergrund. Auch in der Nachbargemeinde Proleb findet der Umzug am Samstag statt. Der Entschluss für eine Zusammenarbeit der beiden Gemeinden und vielleicht sogar einer wechselweisen Veranstaltung des Faschingsumzuges ist leider am Veto von Proleb gescheitert.
"Aus diesem Grund war ich natürlich schon etwas skeptisch, wie der neue Termin bei der Niklasdorfer Bevölkerung ankommt", sagt Kulturreferent Michael Huber und ergänzt: "Aber seit heute weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war!"
20 teilnehmende Gruppen
Die eher rückläufige Zahl an teilnehmenden Gruppen war schon im Vorjahr kein Thema mehr und auch heuer waren 20 angemeldete Gruppen beim Umzug dabei und sorgten wie im Vorjahr für eine echte "Umzugsstimmung" bei den Teilnehmern und natürlich auch bei den Zuschauern. Die Siegerehrung am Hauptplatz war gut organisiert und kurzweilig. Danach verlagerte sich das Geschehen ins Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr und dauerte mit den "Dorfprinzen" bis in den frühen Morgen. Als Sieger der 20 teilnehmenden Gruppen am Niklasdorfer Faschingsumzug wurde die Gruppe "Die Niklasdorfer" mit dem Motto "Der Problemwolf mit seinen Schafen" gekürt.
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