Vergissmeinnicht
In Leoben wurde für das Leben und die Zeit danach vorgesorgt

„Vergissmeinnicht –die Initiative für das gute Testament“ informierte in Leoben über die Nachlassregelungen. | Foto: Vergissmeinnicht
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  • „Vergissmeinnicht –die Initiative für das gute Testament“ informierte in Leoben über die Nachlassregelungen.
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Die Testament-Initiative „Vergissmeinnicht“ lud kürzlich zum Informationsabend „Vorsorge für das Leben und die Zeit danach“ in Leoben, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Nachlassregelungen zu informieren. 

LEOBEN. Nur 30 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über 40 Jahre haben bereits ein Testament gemacht und 50 Prozent bezeichnen sich als wenig bis gar nicht über das Erbrecht informiert – so das Ergebnis einer Market-Umfrage. Aus diesem Grund wurde „Vergissmeinnicht –die Initiative für das gute Testament“ ins Leben gerufen, um gemeinsam mit der Notariatskammer Steiermark kostenlos und flächendeckend über die Wichtigkeit der Nachlassregelung zu informieren.

50 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kennen sich im Erbrecht kaum bis gar nicht aus. | Foto: Panthermedia/Rebell
  • 50 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kennen sich im Erbrecht kaum bis gar nicht aus.
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Großes Interesse in der Bevölkerung

Diese Woche machte „Vergissmeinnicht“ mit dem Leiter Markus Aichelburg und dem Notarpartner Friedrich Kahlen Halt im Live Congress Leoben, um hier die wichtigsten Fragen rund um den Nachlass zu klären. „Informationsveranstaltungen zu Erbrecht und Testament stoßen auf immer größeres Interesse in der Bevölkerung. Ich freue mich, dass ich in Vertretung für die Notariatskammer Steiermark gemeinsam mit Vergissmeinnicht über dieses wichtige Thema informieren konnte“, berichtet Friedrich Kahlen im Anschluss auf die Infoveranstaltung in Leoben.

Spende für den guten Zweck

Mit einem umfassenden und kostenfreien Serviceangebot wie beispielsweise dem digitalen Testamentsrechner und Veranstaltungen klärt Vergissmeinnicht seit mittlerweile über zehn Jahren über das Erbrecht, die Anforderungen an ein Testament und die Möglichkeit der Testamentsspende auf. Insbesondere registriert die Plattform seit Jahren ein steigendes Interesse an der Möglichkeit, neben Verwandten und Freundinnen und Freunden, auch gemeinnützige Hilfseinrichtungen per Testament zu unterstützen. Einen besonders großen Interessensanstieg in diesem Bereich verzeichnet Vergissmeinnicht“bei kinderlosen Personen. „In unseren österreichweiten Infoveranstaltungen sehen wir aber auch bei Personen mit Nachkommen die Tendenz, dass sich immer mehr bewusst als Familie dafür entscheiden, einen Teil des Vermögens dem guten Zweck zu vermachen“, betont Markus Aichelburg.

Mehr Infos und kommende Infoveranstaltungen unter www.vergissmeinnicht.at.

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