Harmonika-Festival
Talente der Musikschule Mautern/Liesingtal räumten ab
Die Klänge der Harmonika erfüllten am vergangenen Wochenende den Ort Außervillgraten in Osttirol. Grund dafür war die Welt- und Staatsmeisterschaft, an der auch talentierte Schülerinnen und Schüler der Musikschule Mautern/Liesingtal teilnahmen. Mit ihrem virtuosen Spiel konnten sie zahlreiche Pokale, Medaillen und Prädikate erringen.
BEZIRK LEOBEN/OSTTIROL. Über 300 junge Harmonika-Solistinnen und -Solisten sowie Volksmusikgruppen aus ganz Österreich und Südtirol versammelten sich von Donnerstag bis Sonntag in Außervillgraten, um im Rahmen des Harmonikafestivals um den Titel "Staatsmeister" oder "Staatsmeisterin" 2024 zu spielen. Die Hingabe und Leidenschaft der jungen Talente für die Musik war dabei für alle Zuhörerinnen und Zuhörer spürbar.
Unter den Teilnehmenden befanden sich auch Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus dem Bezirk Leoben, die von ihrem Musikschullehrer Gottfried Hubmann aus Mautern im Liesingtal beziehungsweise St. Peter-Freienstein sorgfältig vorbereitet wurden. Sie beeindruckten das Publikum aber auch die Fachjury mit ihrem außergewöhnlichen Können.
Ergebnisse im Detail:
- Vizestaatsmeister und Prädikat "Ausgezeichnet": Clemens Bechter aus St. Peter-Freienstein | "Die Schoberschwalben" aus Wald am Schoberpaß
- 3. Platz und Prädikat "Ausgezeichnet": Florian und Elena Luef aus St. Peter-Freienstein | Familienmusik Gruber aus Wald am Schoberpaß
- Prädikat "Ausgezeichnet": Stefan Rauter (St. Lambrecht) | Katrin Gruber (Wald am Schoberpaß) | Andreas Tatzl (Pernegg) | Michael und Clemens Bechter (St. Peter-Freienstein) | Viktoria und Lukas Blasl (Kalwang)
- Prädikat "Sehr gut": Arthur Dietmaier | Leonie Meusburger | Michael Gruber | Alexander Leitner
Hohes Niveau und Vielfalt
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Harmonika-Wettbewerbe wurden nach Altersgruppen in insgesamt 13 Kategorien eingeteilt und von einer Fachjury bewertet. Diese Jury setzte sich aus Expertinnen und Experten aus ganz Österreich, Südtirol, Italien, Deutschland, der Schweiz und Slowenien zusammen, wobei Gottfried Hubmann den Vorsitz führte. Ihre fundierten Bewertungen spiegelten das hohe Niveau und die Vielfalt der Wettbewerbsbeiträge wider.
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