Leobener Gruppe
Amnesty International fordert Einhaltung der Kinderrechte

- Amnesty International fordert vom österreichischen Staat die Einhaltung der international festgelegten Kinderrechte auch für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
- Foto: Pixabay (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
Am Weltflüchtlingstag machte die Leobener Gruppe von Amnesty International am Leobener Hauptplatz mit einem Stand auf das Schicksal von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen hin. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Chores des Alten Gymnasiums Leoben.
LEOBEN. Unter dem Motto „jedes Kind zählt“ hat die Leobener Gruppe von Amnesty International anlässlich des Weltflüchtlingstages, der jedes Jahr am 20. Juni begangen wird, auf das Schicksal von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen hingewiesen. Das sind Kinder undJugendliche, die sich allein, ohne elterlichen Schutz auf die Flucht begeben mussten. Amnesty International fordert vom österreichischen Staat die Einhaltung der international festgelegten Kinderrechte auch für diese Minderjährigen.

- Der Chor des Alten Gymnasiums Leoben besuchte den Stand von Amnesty International und sorgte mit seinen vorgetragenen Liedern und Texten für Applaus bei den Passantinnen und Passanten.
- Foto: Amnesty International / Leobener Gruppe
- hochgeladen von Sarah Konrad
Zur Unterstützung dieser Forderung hatte die Leobener Gruppe von Amnesty International an ihrem Stand am Leobener Hauptplatz Briefe aufgelegt. Diese werden – unterschrieben – an Innenminister Gerhard Karner geschickt. Den Inhalt dieses Briefes kann auf der Homepage von Amnesty International nachgelesen werden oder gleich online eine Unterstützungserklärung abgegeben werden.
Musikalischer Auftritt des Alten Gymnasiums
Ein besonderer Moment bei dieser Menschenrechtsaktion war der Auftritt des Chores der musischenKlassen des Alten Gymnasiums Leoben. Unter der Leitung von Martin Österreicher und Susanne Springer sangen die Schülerinnen und Schüler Lieder die zum Anlass passen und für großen Applaus von Seiten der Passantinnen und Passanten sorgten. Auch Texte zum Thema wurden von den jungen Mädchen und Burschen vorgetragen.
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