Beerenstark in Pink
WOCHE-Serie GenussReich: Was die Himbeere alles kann.
Ein süßes Beerchen ganz in Pink wächst zurzeit in so manchen Hausgärten und verströmt seinen fruchtigen Duft. Mit ihrem einzigartigen Aroma gehört die Himbeere zu den edelsten Früchten in der Gastronomie und erfreut sich großer Beliebtheit beim Verbraucher. Dabei ist die pinke Sommerfrucht rein botanisch gesehen gar keine richtige Beere, sondern zählt wie die Erdbeere oder Brombeere aufgrund ihres Aufbaus zu den Sammelsteinfrüchten.
Himbeerhecke als Hausapotheke
Bereits im Mittelalter kultivierten Mönche Himbeeren als Heilpflanze und auch heutzutage dient der pflegeleichte Strauch im eigenen Garten als kleine Naturapotheke. Der Superfrucht wird eine fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, sie soll Rheuma sowie Magenbeschwerden lindern und als Himbeerblättertee in der Geburtshilfe wehenfördernd sein.
Vielseitige Fruchtbombe
Beim Kochen und Backen sind der Himbeere kaum Grenzen gesetzt. Am allerbesten jedoch entfaltet sich der Geschmack frisch gepflückt und pur, findet Barbara Hafellner: „Auf unseren Feldern haben wir Bobby‘s Herbsthimbeeren angebaut, die bis Ende Oktober Früchte tragen. Die Natur und die Stille am Feld zu genießen und dabei die herrlichen Früchte zu naschen, das ist der wahre Luxus unserer Zeit.“ Veredelt als Marmelade, Himbeeressig oder Sirup, verarbeitet in Desserts oder auch in pikanten Speisen verbreitet die Beere ihren unverwechselbaren aromatischen Geschmack. So kann man bei einem beerigen Tiramisu und einem Gläschen Himbeer-Hugo dem Sommer noch ein wenig nachschwelgen.
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