WOCHE-Bezirksduell: Leoben gegen Leibnitz

Bier gegen Wein: Ihre Stimme für den Bezirk Leoben

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn es im Bezirk Leoben so wunderschön ist?

Das Gösser Bier ist auf der ganzen Welt bekannt. Um zu unterstreichen, dass der edle Gerstensaft in Leoben gebraut wird, wurden zusätzliche Ortstafeln aufgestellt: "Leoben – Heimat von Gösser". Wenn unsere Freunde aus Leibnitz nicht nur vom Wein, sondern von Privatbrauereien schwärmen: Reini Schenkermaier erzeugt in seinem Erzbergbräu in Eisenerz exzellente Biere und ist nach einem akademischen Lehrgang Österreichs erster und bislang einziger "Master of Beer".
Über das Bier hinaus hat Leoben durch zahlreiche Leitbetriebe internationale Bedeutung erlangt: Die Voestalpine und der Leiterplattenhersteller AT&S sind Weltmarktführer. Und ein Doktortitel der Montanuniversität zählt wohl mehr als die Ausbildung zum Weinsommelier im Süden der Steiermark.
Leoben ist die obersteirische Kulturhauptstadt. Hier steht das älteste dauerhaft bespielte Theater Österreichs. Zahlreiche Kulturinitiativen und Feste sorgen im ganzen Bezirk für anspruchsvolle Unterhaltung.

Mit der Natur auf "du"

Unser Bezirk punktet mit intakter Natur. Egal, ob man in der Bezirkshauptstadt oder in einer der Umlandgemeinden wohnt: Der Weg ins Grüne dauert meist nur wenige Minuten. Es gibt bei uns – im Gegensatz zu den südsteirischen Flachländlern – imposante Berge und ein attraktives Skigebiet am Präbichl. Wer einmal die Polsterrinne bezwungen hat, darf sich zu recht als "richtiger" Skifahrer bezeichnen. Eine Fahrt mit dem riesigen Besucher-LKW, dem Hauly, auf den Erzberg ist spannender, als mit einem Traktor durch die Weinberge zu tuckeln. Ein Sprung ins zwar etwas kalte, dafür aber smaragdgrüne Wasser des Leopoldsteinersees erfrischt an heißen Sommertagen. Aus der Wasserleitung kommt nicht Gösser Bier, sondern Quellwasser von allerhöchster Qualität. Ein Luxus, der nicht überall selbstverständlich ist.

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Das Bezirksduell: Bier gegen Wein, Leoben gegen Leibnitz!

Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Wolfgang Gaube!