Dreikönigsschwimmen in der eisigen Mur
LEOBEN/GRAZ. Wasserunfälle zu verhindern und Einsätze zu einem Erfolg werden zu lassen, dafür setzen sich die Fließ- und Wildwasserretter der Österreichischen Wasserrettung Landesverband Steiermark ganzjährig ein. Die Mitglieder trafen sich kürzlich in Graz, um in den Abendstunden bei minus 8°C im Zuge des traditionellen Dreikönigsschwimmens die Mur hinunter zu schwimmen. Neben den Bezirksstellen Leoben/St. Michael, Liezen, Graz, Graz Umgebung Kalsdorf und Bruck/Mur nahmen diesmal auch Kollegen aus Slowenien teil. Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten der ÖWR, der Sinn und Zweck dieses eisigen Murschwimmens auch den Besuchern erklärte, ging es ab der Erzherzog Johann Brücke in die Mur bis zur Augartenbrücke. Als die Schwimmer die Mur verließen, waren die Ausrüstung und Reißverschlüsse steif gefroren. Trotz Neoprenanzügen war es beißend kalt. Dieses Kälteerleben beim Dreikönigsschwimmen sei ein kleiner Tribut an das Schicksal, Wasserunfälle zu verhindern und Einsätze zu einem positiven Erfolg werden zu lassen. Auch die Landesleiterin, Susanne Kamencek, schwamm mit ihrem motivierten Team mit.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.