Endlich "Brand Aus"

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LEOBEN. Seit Samstag, 5. Dezember, hielt ein Waldbrand zahlreiche Feuerwehren des Bereichs Leoben, sowie benachbarter Feuerwehrbereiche auf Trab. In Spitzenzeiten standen mehr als 210 Feuerwehrleute aus drei Feuerwehrbereichen im Einsatz. Am, Dienstag, 8. Dezember, konnte um 14:05 Uhr konnte schlussendlich vom Einsatzleiter OBI René Bittner „Brand Aus“ gegeben werden.
"Die tatkräftige Unterstützung des Flugdienstes der Feuerwehr sowie von Hubschraubern des Bundesministeriums für Inneres und des österreichischen Bundesheeres trugen in den vergangenen Tagen wesentlich zum Einsatzerfolg bei", berichtet BI d.V. DI Bernd Strohhäussl, zuständig im Bereichsfeuerwehrverband Leoben für die Öffentlichkeitsarbeit

Schwierigste Bedingungen

Nicht zu vergessen sind hierbei die enormen Leistungen jedes einzelnen Mitglieds der Feuerwehr oder einer weiteren beteiligten Einsatzorganisation, die in den vergangenen Tagen unter schwierigsten Bedingungen stunden- beziehungsweise auch tagelang in Einsatz standen.

Modernste Technik

Am Sonntag, dem 8. Dezember, wurde ein spezieller FLIR-Hubschrauber (Anm.: FLIR bedeutet „forward looking infra red" und beschreibt eine Technik zur Lokalisierung von Temperaturunterschieden) des Innenministeriums hinzugezogen und der betroffene Bereich großräumig auf Glutnester abgesucht, wobei keine weiteren Glutnester aufgefunden werden konnten. Nach dem Abschluss der Aufräumarbeiten konnte schlussendlich um 14:05 Uhr „Brand Aus“ gegeben werden.

Quelle: BFV Leoben/B. Strohhäussl

Der Einsatz in Zahlen:

05.12.2015:
27 Feuerwehren (Bereich Leoben, Bereich Bruck a.d. Mur, Bereich Knittelfeld)
42 Fahrzeuge
214 Feuerwehrmitglieder
Bergrettung
Österreichisches Rotes Kreuz
Polizei
Hubschrauber des Innenministeriums

06.12.2015:
13 Feuerwehren (Bereich Leoben, Bereich Bruck a.d. Mur, Bereich Knittelfeld)
26 Fahrzeuge
Bergrettung
Österreichisches Rotes Kreuz
Polizei
Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres

07.12.2015:

5 Feuerwehren (Bereich Leoben)
14 Fahrzeuge
63 Feuerwehrmitglieder
Bergrettung
Österreichisches Rotes Kreuz
Polizei

08.12.2015:

3 Feuerwehren (Bereich Leoben)
8 Fahrzeuge
25 Feuerwehrmitglieder
Bergrettung
Österreichisches Rotes Kreuz
Polizei
Hubschrauber des Innenministeriums

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