Regionale Kurznachrichten

Freiheitliche wollen Jugend für Sport begeistern

Kurz und knackig, informativ und alles auf einen Blick: In diesem Beitrag findest du Kurznachrichten aus den einzelnen Gemeinden im Bezirk Leoben. Und natürlich wird der Beitrag laufend aktualisiert.

NIKLASDORF/KALWANG/TROFAIACH/ST. PETER-FRST. Im Rahmen ihrer Sportkampagne wollen die Freiheitlichen Sportvereine unterstützen und wieder mehr Menschen, insbesondere Jugendliche, für den Sport begeistern. Im März besuchte FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller gemeinsam mit mehreren FPÖ-Funktionären den ATUS Niklasdorf, den SV Union Kalwang und die Freienstein-Trofaiach Soccer Ladies. Dort fand in Kooperation mit dem österreichischen Weltcup-Triathleten Markus Mlinar ein Gesundheitsvortrag und eine Trainingseinheit mit den Vereinssportlerinnen und -sportlern statt. Insgesamt nahmen über 60 aktive Fußballspielerinnen und Fußballspieler am Training teil, rund 80 Personen hörten sich den Vortrag von Mlinar an.

„Es geht uns darum, Sportvereine zu unterstützen und den der Corona-Pandemie geschuldeten Mitgliederschwund wieder rückgängig zu machen, also wieder mehr Menschen zum Sport zurückzubringen. Auch wollen wir dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche vermehrt Sport treiben, um ihnen – abseits der digitalen Welt – wichtige Werte wie Zielstrebigkeit, Motivation und Teamfähigkeit zu vermitteln “, erläutert Marco Triller.

Im Einsatz für die Beschäftigten im Bezirk 

LEOBEN. Das Wahljahr 2024 startet mit der Arbeiterkammerwahl. Im April wählen rund 500.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Vertretung in der AK. Christgewerkschafter Peter Amreich, Spitzenkandidat für die Liste „ÖAAB-FCG-Steirische Volkspartei“, startete seine Bezirkstour in Leoben. Er kämpft für die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den steirischen Regionen. Als erfahrener Gewerkschafter kennt er wohl wie kaum ein anderer die konkreten Sorgen der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Angestellten. Als Obmann der Pendlerinitiative ist er nah bei den Menschen, besonders im ländlichen Raum.

Amreich nimmt sich besonders der Probleme der Berufstätigen an, die nicht an ihrem Wohnort arbeiten können: „Wir bringen die Schwerpunkte Leistung, Familie und Sicherheit in die AK und vertreten als Sozialpartner die Anliegen der Menschen im Betrieb, aber auch auf dem Weg zur Arbeit“, erklärt er sein Modell einer ganzheitlichen Arbeitnehmervertretung.

Aktive Woche für das KSF Gym Leoben 

LEOBEN. Die Nachwuchstalente des KSF Gym Leoben konnten beim ersten ABC Boxbewerb in Wels ihr Können unter Beweis stellen. Samuel Balaj konnte sich den Sieg in der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm sichern, Veljko Miletic (bis 86 Kilogramm) und Marcel Tomic (bis 67 Kilogramm) mussten Niederlagen hinnehmen. „Alle Box-Athleten konnten wertvolle Ringerfahrung sammeln“, betont ihr Coach Michael Hiebler.

Die erfahrene Muaythai-Athletin Rebecca Hödl (bis 51 Kilogramm) stand erstmals bei einen Kickbox-World Cup im italienischen Jesolo im Ring und konnte in einer stark besetzten Gewichtsklasse den fünften Platz erkämpfen. „Kickboxen und Muaythai erfordern ein unterschiedliches Agieren im Ring - das konnten wir sehr gut umsetzen“, ist Trainer und Obmann des KSF Gym Leoben Günter Plank überzeugt.

Licht aus für den Leobener Schwammerlturm

LEOBEN. Die vom WWF (World Wide Fund For Nature) ausgerufene Earth Hour setzt in diesem Jahr bereits zum 18. Mal ein weltweites Zeichen für Klimaschutz und einen lebendigen Planeten. Dafür werden am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr Ortszeit die Lichter an vielen öffentlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten abgeschaltet. Auch die Stadt Leoben beteiligt sich wieder an der Aktion. Somit bleibt die Beleuchtung des Leobener Wahrzeichens, des Schwammerlturms, das ganze Wochenende über abgeschaltet. „Licht bedeutet Hoffnung, Freude und Leben! Im Falle der Earth Hour soll jedoch gerade durch das Abschalten der Lichter auf ein weltweites Problem aufmerksam gemacht werden, ganz nach dem Motto ,60 Minuten Dunkelheit – damit anderen ein Licht aufgeht!‘“, betont Bürgermeister Kurt Wallner.

Kreativ auf die Osterfeiertage einstimmen

ST. PETER-FREIENSTEIN. Zahlreiche Buben und Mädchen versammelten sich kürzlich im Kultursaal der Marktgemeinde St. Peter-Freienstein, um sich mit den Helferinnen und Helfern des Heimat- und Trachtenvereins kreativ auf die Osterfeiertage einzustimmen. Dabei wurden nicht nur mit großer Begeisterung Osterratschen gebastelt, Palmbuschen gebunden, Holzosterhasen, Eier und Zeichnungen bemalt, sondern auch manch kleiner Hunger wurde durch eine köstliche Mehlspeise gestillt. Anwesend waren auch Bürgermeister Wolfgang Gomar, Vizebürgermeister Markus Gmeinhart und Gemeinderat Gottfried Hubmann, die die jungen Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Arbeit beobachteten. Die Kinder konnten schließlich freudig mit ihren fertig gestellten Werken nach Hause gehen.

Trofaiacher Wurfathletin ließ die Rekorde purzeln

TROFAIACH. Die für den ATUS Knittelfeld startende Athletin Sabina Plammer aus Trofaiach ist erfolgreich in die neue Saison gestartet und ließ bereits einige Rekorde purzeln: Beim ersten Werfermeeting in Wien Schwechat hat die Trofaiacherin zwei neue österreichische und einen steirischen Rekord in der Klasse W70 aufgestellt. Bei ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hammerwurf, verlief es zwar nicht ganz nach Wunsch, da ihr der raue Wurfkreis, niedrige Temperaturen und starker böiger Wind zu schaffen machten, dennoch konnte sie mit 28 Metern den alten österreichischen Rekord einer Vorarlbergerin aus dem Jahr 2011 um 70 Zentimeter zu überbieten.

Beim anschließenden Diskuswurf gelang Plammer gleich beim ersten Wurf eine steirische Bestmarke mit 20,7 Metern. Beim letzten Bewerb, dem Gewichtswurf, schleuderte sie den Kurzhammer mit einem Gewicht von 5,45 Kilogramm auf 11,49 Meter und pulverisierte damit den alten österreichischen Rekord einer Oberösterreicherin um fast einen Meter. Da in den Wintermonaten ein Training nicht immer möglich war, ist Sabina Plammer zuversichtlich, das weitere Rekordverbesserungen folgen werden. Im Sommer dieses Jahres wird die Trofaiacherin dann bei der Weltmeisterschaft in Schweden starten.

Ein Dschungelabenteuer in der Wiener Volksoper

TRABOCH. Für 28 Trabocher Kinder und Erwachsene ging es kürzlich nach Wien, um sich dort in der Volksoper die Musical-Version des Disney Klassikers „Das Dschungelbuch“ anzusehen. Getreu dem Motto „Bahn benützen, Klima schützen“ wählten die Kinderfreunde Traboch die umweltfreundliche Anreise in die Bundeshauptstadt. Die Entscheidung, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen, stellte zwar eine gewisse Herausforderung dar, die wurde aber von allen mit Bravour gemeistert.

Noch bevor das Musical seinen Anfang nahm, stimmte das Orchester das Publikum mit den bekannten Melodien des Walt Disney Klassikers auf die bevorstehenden Abenteuer ein. Der Erzähler und Darsteller des Panthers Baghira führte durch die Geschichte von Mogli, dem Findelkind, das im Dschungel von Wölfen aufgezogen wird. Mitfiebernd erlebten die Kinder Moglis Abenteuer mit dem gemütlichen Bären Balu und der gefährlichen Schlange Kaa. Der Kampf gegen den bösen Tiger Shir Khan war besonders spannend, und am Ende sorgte ein kleines Mädchen mit ihrem zauberhaften Gesang dafür, dass Mogli wieder zu seinen menschlichen Wurzeln zurückfand. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und der Vorfreude auf das nächste Abenteuer in der Volksoper im Herbst kehrte die Gruppe am Abend wieder nach Traboch zurück.

Amnesty machte sich für Frauen stark

LEOBEN. Anlässlich des Weltfrauentages machte die Leobener Amnesty International-Gruppe im Studienzentrum der Montanuniversität sowie am Kirchplatz auf die Schicksale von fünf mutigen Frauen aufmerksam: 

• Die Menschenrechtsverteidigerin Manizha Seddiqi aus Afghanistan ist seit Oktober im Gefängnis weil sie es gewagt hatte, von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen und sich für Frauenrechte einzusetzen.
• Die Künstlerin Aleksandra Skochilenko aus Russland hat in einer friedlichen, bescheidenen Weise gegen Putins Angriffskrieg protestiert. Dafür wurde sie zu sieben Jahren Lagerhaft verurteilt.
• Kamile Wayit, Uigurin aus dem chinesischen Xinjiang, wurde in Zusammenhang mit den „White Paper“-Protesten verhaftet und 2023 wegen „Förderung des Extremismus“ verurteilt. Seither weiß niemand aus dem Kreis ihrer Verwandten und Freunde wo sie ist.
• Rocío San Miguel aus Venezuela ist Rechtsanwältin, Professorin und Vorsitzende einer Nichtregierungsorganisation mit dem Namen „Bürgerliche Kontrolle“. Sie wurde Anfang Februar verhaftet und auch für sie gibt es keine Information über ihren Verbleib.
• Narges Mohammadi aus dem Iran wurde 2023 mit dem Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für Frauenrechte und für allgemeine Menschenrechte im Iran ausgezeichnet. Vom Nobelpreiskomitee wurde sie geehrt, vom Regime allerdings immer wieder schikaniert und ins Gefängnis geworfen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Menschenrechtsorganisation Amnesty International  konnten mit der Forderung nach Gerechtigkeit für diese Frauen viele Unterstützungserklärungen von der Leobener Bevölkerung sammeln.

Die Feuerwehrjugend in Kaisersberg zeigte Einsatz

ST. STEFAN. Bei der 90. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kaisersberg konnte Kommandant HBI Franz Pötzl neben Bürgermeister Ronald Schlager, BR Alexander Siegmund, ABI Herbert Edlinger sowie HBI Clemens Maurer von der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan begrüßen. Im vergangenen Jahr leisteten die Kameraden und Kameradinnen unglaubliche 7.700 Stunden bei Einsätzen, Übungen, Ausbildungen und sonstigen Tätigkeiten.

Ganz besonders stolz ist man in Kaisersberg auf die Jugend: 900 Stunden wurden allein von der Jugend im Dienste der Feuerwehr verbracht. Dazu kommen noch 200 Betreuungs- und Ausbildungsstunden durch den Jugendbeauftragten OFM Florian Götschl und sein Team. Nachdem bei der Wehrversammlung über das vergangene Jahr Bilanz gezogen wurde, konnten JFM Niklas Peer, JFM Julian Scherer sowie PFM Wolfgang Kofler und PFM Adolf Tatschl zum Feuerwehrmann angelobt werden.

Kiwanis Förderpreis für den SC Erzbergland

EISENERZ. Im Rahmen der Österreichischen Meisterschaften im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination in der Eisenerzer Ramsau wurde von Sabine Bertignol, Lieutenant Governor der Division 180 bei den Kiwanis, der Kiwanis Förderpreis Steiermark in der Höhe von 1.400 Euro  an den Obmann des Vereins SC Erzbergland, Herwig Pletz, und den Trainer Manfred Brandner, für die Nachwuchsarbeit übergeben. „Wir wünschen den jungen Sportlerinnen und Sportlern weiterhin viel Erfolg und bedanken uns für das Engagement der verantwortlichen Vereinsmitglieder“, sagt Bertignol.

IBC Leoben ist Gruppendritter in der Meisterschaft

LEOBEN. Am Samstag fand der letzte Spieltag im Grunddurchgang in der Floorball-Staatsmeisterschaft in der Gruppe Süd statt. Der IBC Leoben stand schon vor dem letzten Spieltag als Gruppendritter fest und qualifizierte sich für das untere Play-off in der Finalrunde, die im Mai in Rum bei Innsbruck ausgetragen wird. Der FBV Trofaiach konnte sich als Gruppenletzter nicht für eine Finalrunde qualifizieren. Der IBC Leoben, der als ältester Floorballverein Österreichs heuer sein 30-jähriges Bestehen feiert, gewann seine beiden Spiele des Spieltags. Der FBV Klagenfurt, der zuvor als Favorit für den Gruppensieg galt, musste sich durch ein „Empty Net“-Tor des Leobener Spielertrainers Tobias Helffrich in der vorletzten Sekunde 6:5 geschlagen geben und mit dem zweiten Gruppenplatz vorlieb nehmen. Im Steierderby gegen den FBV Trofaiach gewannen die Montanstädter klar mit 13:1.

„Alle, die sich für Floorball interessieren und diesen Sport ausprobieren wollen, sind herzlich willkommen“, teilt der Verein mit. Nachwuchstrainings gibt es montags um 17 Uhr und Hobbytrainings für alle ab 15 Jahren montags und donnerstags ab 18.30 Uhr in der Sporthalle Innenstadt.

Mehr Infos gibt's auf der Facebookseite des IBC Leoben!

Neues EU-Frauenprojekt für die Eisenstraße 

EISENERZ. Der Verein Steirische Eisenstraße hat erneut den Zuschlag für ein EU-Projekt erhalten: Unter über 290 in Brüssel eingereichten Projekten im Förderprogramm „Interreg Donauraum“ wurden 60 für eine Förderung ausgewählt, das Projekt „WIN“ (Women in industrial regions) rangierte in der Bewertung an 17. Stelle. Gemeinsam mit sechs weiteren europäischen Regionen und zwei wissenschaftlichen Partnern, darunter das Institut für Geografie und Raumforschung der Universität Graz, will man in den nächsten 30 Monaten über das Konzept der sozialen Innovation Ansätze zur Verbesserung der Situation von Frauen und Arbeitnehmerinnen in peripheren Industrieregionen erarbeiten und erproben. Ziel ist es, das Lebens- und Berufsumfeld für weibliche Arbeitskräfte attraktiver zu gestalten, um der Abwanderung entgegenzuwirken und brachliegende Arbeitskraftpotentiale für Industrie und Wirtschaft zu heben.

Das Gesamtprojektbudget beträgt 1,9 Millionen Euro, davon knapp 180.000 Euro für den Projektpartner Steirische Eisenstraße. Kooperiert wird mit Regionen aus Tschechien, Ungarn, Slowenien, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Bulgarien. Die Kick-off-Veranstaltung fand nun Ende Februar in den Räumlichkeiten der Slowenischen Akademie der Wissenschaften in Ljubljana statt, mit der die Eisenstraße bereits in der Vergangenheit kooperierte. Für die Eisenstraße waren Kornelia Lemmer, Katharina Pansi und Gerfried Tiffner mit dabei. 

Kafka-Inszenierung an HAK und BORG Eisenerz

EISENERZ. „Die Verwandlung“ ist eine im Jahr 1912 entstandene Erzählung von Franz Kafka. Die Geschichte handelt von Gregor Samsa, dessen plötzliche Verwandlung in ein „Ungeziefer“ die Kommunikation seines sozialen Umfelds mit ihm immer mehr hemmt, bis er von seiner Familie für untragbar gehalten wird und schließlich zugrunde geht. Diese Erzählung wurde kürzlich in Eisenerz eindrucksvoll von Matthias Ohner vom Vorstadttheater Graz für die Schülerinnen und Schülern des BORG und der HAK Eisenerz inszeniert. Matthias Ohner verwandelte die Aula des Schulzentrums in die Wohnung der Samsas und sich selbst in das Insekt. „Die schauspielerische Leistung Ohners – im Rollenwechsel von Insekt zu Erzähler und Mitbewohner – war Theater auf höchster Stufe. Eindrucksvoll inszeniert und beeindruckend wirkungsvoll“, so das Resümee des Publikums.

HTL Leoben erkundete die EU-Hauptstadt

LEOBEN/BRÜSSEL. Warum ist die EU wichtig für uns? Was passiert in der Kommission, im Parlament und im Rat? All das und mehr herauszufinden, waren Ziele eines Projekts der HTL Leoben, die seit 2023 als Erasmus+-Schule akkreditiert ist, in Kooperation mit den Partnerschulen Lycée polyvalent Saint Vincent de Paul aus Frankreich und YBC aus Schweden. In einer einwöchigen Reise nach Brüssel konnten sich die 72 Schülerinnen und Schüler der HTL Leoben nun auch vor Ort über die Europäische Union informieren und austauschen. Es wurde aber nicht nur Wissen vermittelt und berühmte Sehenswürdigkeiten besichtigt, sondern auch Fremdsprachenkenntnisse verbessert und viele internationale Freundschaften geschlossen.

Beim Hinterberger Kinderfasching ging's bunt zu

LEOBEN. Mit fröhlicher Musik und einer bunt kostümierten Kinderschar wurde der zweite Kinderfasching in Leoben-Hinterberg zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Einladung in den Hinterberger Pfarrsaal von Vizebürgermeister Reinhard Lerchbammer folgten Clowns, Tiger, Rennfahrer, Feuerwehrmänner, Prinzessinnen und sogar Astronauten, um gemeinsam einen spaßigen Faschingssonntag zu verbringen. Die kleinen Besucher zeigten ihre Tanzkünste, meisterten Geschicklichkeitsspiele und ließen ihre Energie beim Wetttröten heraus. Mit roten Bäckchen und strahlenden Augen genossen sie den gelungenen Nachmittag in vollen Zügen. Und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist schon jetzt groß.

Frühlingshafter Besuch in der Innenstadt

LEOBEN. Die ungewöhnlich warmen Temperaturen lassen erste Frühlingsgefühle aufkommen und die Schülerinnen und Schüler der ABC Privatschule in Leoben-Göß so richtig „abheben“. Das schöne Wetter wurde von den Kinder natürlich gut genutzt: Bei einem Besuch in der Leobener Innenstadt konnten sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie beispielsweise den Schwammerlturm, besichtigen und Neues über die Bezirkshauptstadt erfahren.

Das Faschingskonzert begeisterte das Publikum

LEOBEN. Einer der Höhepunkte der Faschingszeit in Leoben ist neben dem Umzug am Faschingsdienstag das traditionelle Faschingskonzert des Musikvereins und des Stadtorchesters Leoben unter der Leitung von Heinz Moser. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung des Musikvereins und der Stadtorchesters ins Live Congress Leoben und ließen sich von musikalischen Highlights und lustigen Überraschungen unter dem Motto „Under The Sea“ begeistern.

Anna Brandner holte sich den Meistertitel

BAD MITTERNDORF/EISENERZ. Bei den kürzlich in Bad Mitterndorf ausgetragenen Österreichischen Schüler- und Jugendmeisterschaften im Langlauf holte sich Anna Brandner den Sieg in ihrer Altersklasse. Die Athletin des SC Erzbergland kürte sich zur Schüler-Meisterin im Langlauf (Sprint) und bewies, dass sie auch abseits der Nordischen Kombination großes Talent besitzt. Nun hofft sie, ihre gute Leistung auch am Wochenende in Eisenerz abrufen zu können, wo die Österreichischen Schülermeisterschaften in der Nordischen Kombination und im Sprunglauf ausgetragen werden.

Die „Eisprinzessinnen“ wurden zu Meisterinnen

ST. PETER-FREIENSTEIN. Auf der Stocksportanlage des EV St. Peter-Freienstein fand vergangenen Samstag die vierte Damenbezirksmeisterschaft im Eisstockschießen statt. Insgesamt zehn Moarschaften kämpften dabei um den begehrten Titel. Bei der Meisterschaft ging es heiß her, und das nicht nur wegen der frühlingshaften Temperaturen. Das Finale machten sich die punktegleichen „Eisprinzessinnen“ und das Team aus dem Laintal aus. Die spannende Partie konnten schließlich die Eisprinzessinnen gewinnen und sich damit zum Damenbezirksmeister „krönen“. Das Team aus dem Laintal holte sich Platz zwei, gefolgt von „Mandis Eisballerinas“.

SIM Campus-Inventar wird nun versteigert 

EISENERZ. Die traurige Geschichte rund um den SIM Campus in Eisenerz wurde jetzt um ein weiteres Kapitel ergänzt: Noch im November des Vorjahres kündigte sich ein Kaufinteressent an, dieser ist jedoch wieder abgesprungen. Jetzt kommt das Inventar des Eisenerzer Simulationskrankenhauses im Zuge des Insolvenzverfahrens unter den Hammer: Über das Auktionshaus Aurena werden online über 1.500 Posten – darunter medizinische Geräte, Operationstische und Krankenbetten, aber auch Stühle, Teller und Besteck – versteigert.

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Einsatz für Pflegekräfte in Ausbildung

LEOBEN. Die SPÖ plant 2.300 Euro Gehalt für Pflegerinnen und Pfleger in Ausbildung. Mit dieser Forderung ging die SPÖ-Regionalorganisation Leoben-Eisenerz auch in Leoben mit einer Verteilaktion in die Offensive: „Wir müssen verhindern, dass bis 2030 in Österreich 100.000 Pflegekräfte fehlen. Wir wollen 2.300 Euro Bruttogehalt in der Pflegeausbildung einführen, so wie es das bei Polizeischülerinnen und -schülern schon gibt“, betont SPÖ-Landtagsabgeordnete Helga Ahrer. Zusätzlich fordere die SPÖ keine Studiengebühren in der Pflegeausbildung sowie eine Arbeitsplatzgarantie nach der Ausbildung.

Bildungsgutscheine für Kinder aus der Region

NIKLASDORF/KALWANG/EISENERZ. Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Freiheitlichen am Tag der Elementarbildung und FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller übergab als Zeichen der Wertschätzung Kinderbildungsgutscheine im Wert von jeweils 150 Euro an Kindergärten in Niklasdorf, Kalwang und Eisenerz.

„Aufgrund der massiven Teuerung stellt die Anschaffung von Spielmaterialien sowie die Finanzierung von Ausflügen für viele Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen oft eine Herausforderung dar. Darum haben wir Freiheitliche den Tag der Elementarbildung zum Anlass genommen, um dem Personal in Kindergärten und Kinderkrippen einen Dank für die wertvolle Arbeit auszusprechen. Mit dem 150-Euro-Gutschein wollen wir dem Personal Wertschätzung entgegenbringen und den Kindern einen Wunsch erfüllen – sei es mit neuem Spielzeug oder einem Ausflug“, so Triller.

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