Jahreshauptversammlung des ESV St. Michael zeigt: Es gibt keinen Stillstand.

Foto: Peter Taurer

ST. MICHAEL. Sportlich ausgezeichnet, ansonsten mäßig – das war die Bilanz bei der Jahreshauptversammlung des ESV St. Michael.

Top-Fußballer

Obmann Alois Kapfer legte eine eindrucksvolle sportliche Bilanz ab. Der ESV ist mit knappen 300 Mitgliedern ein Vorzeigeverein.
Der Höhenflug der Fußballer, in sechs Jahren von 1. Klasse bis zur Oberliga, ist in der Steiermark einzigartig. Die Leistungen werden honoriert, 3.200 Zuschauer kamen 2014/15 zu den Spielen. Die 2015 auf die Beine gestellte zweite Kampfmannschaft zählt angesichts der Jugend, von 15 aufwärts, und der körperlichen Weiterentwicklung der Spieler zu den Hoffnungsträgern. Im Nachwuchsbereich ist St. Michael sehr gut vertreten, an die 80 Kinder stehen in den verschiedenen Kadern.

ESV-Sektionen

Spielgemeinschaften mit Kraubath und St. Stefan sind wegen der schwachen Geburtenjahrgänge ein Gebot der Stunde. Die Sektion Tischtennis ist mit zwei Mannschaften in der Unterliga vertreten. Ein Höhepunkt steht mit der steirischen ASKÖ-Meisterschaft im Dezember ins Haus. Mit 73 ist die Tennis-Mitgliederzahl stabil halten, Meisterschaft, Liesingtalcup, Herren-Sommercup und Mixedcup liefen ausgezeichnet.

Bericht des Obmannes

Obmann Alois Kapfer dankte allen fleißigen Helfern, den Sponsoren und in erster Linie der Gemeinde. Natürlich kamen auch die leidigen Themen Platzkauf, die miserablen sanitären Anlagen, die Raumnot zur Sprache. Bgm. Karl Fadinger nahm zuerst symbolisch den Hut vor den sportlichen Leistungen ab, Details über Fortschritte mit den ÖBB und Besprechungen mit Architekten wollte er nicht näher erläutern. Aber er werde am Ball bleiben, versprach der Ortschef.
Breiten Raum nahmen Neuwahlen und Ehrungen ein. Für Verdienste um den ESV wurde Erich Moser mit Gold, Helmut Reiterer, Stefan Hinterholzer, Wolfgang Hartmaier und Herbert Stocker mit Silber, Robert Schatzl und Thomas Vengust mit der bronzenen Nadel ausgezeichnet.

Foto und Text: Peter Taurer

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