Kommentar: Augen zu und s'Köpferl im Sand

Der massive Zustrom von Asylwerbern erfordert gesamteuropäische Lösungen. Das weiß man spätestens seit den untragbaren Zuständen an EU-Außengrenzen, wie auch im Flüchtlingslager Traiskirchen, vornehmer ausgedrückt Bundesbetreuungsstelle.
Das bedeutet aber nicht, dass man auf kommunaler Ebene die Augen verschließt und lapidar erklärt: Wir haben keine Unterkünfte, sollen sich andere Gemeinden darum kümmern. In unserem Bezirk haben private Initiativen in Trofaiach und Vordernberg gezeigt, wie das sinnvoll geht.
In Eisenerz, wo Häuser leerstehen, mussten die Verantwortlichen erst durch das Land Steiermark und die ehemalige ORF-Moderatorin Christine Brunnsteiner wachgerüttelt werden. Mittlerweile mit Erfolg, denn jetzt ist auch in der Erzbergstadt auf einmal Platz für syrische Asylwerber.

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