Anzeige

Ortsreportage
Lebenswertes Niklasdorf – hier gibt es alles, was man braucht

Das fleißige Team mit Bürgermeister Johann Marak vor dem beinahe gefüllten Becken des Freibades in Niklasdorf.  | Foto: MeinBezirk.at/Konrad
9Bilder
  • Das fleißige Team mit Bürgermeister Johann Marak vor dem beinahe gefüllten Becken des Freibades in Niklasdorf.
  • Foto: MeinBezirk.at/Konrad
  • hochgeladen von Sarah Konrad

Niklasdorf bietet seinen Bewohner:innen alles, was es zum Leben braucht: Eine gute Nahversorgung und Infrastruktur, Arbeitsplätze sowie zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Neben dem idyllisch gelegenen Freibad, das am 13. Mai in die Saison startet, wird ein besonderer Fokus auf den Ausbau der Fahrradinfrastruktur gelegt.

NIKLASDORF. "In Niklasdorf gibt es Alles, was es zum Leben braucht", bringt Bürgermeister Johann Marak auf den Punkt, was seine Gemeinde für die rund knapp über 2.300 Einwohner:innen so lebenswert macht: vom Nahversorger über einen Arzt und Zahnarzt, Apotheken, Bäcker, Schule, Kindergarten und Kinderkrippe, Spielplätzen bis hin zum Freibad. Warum in die Ferne oder die großen Städte ziehen, wenn man in der kleinen Leobener Gemeinde sowohl die notwendigen Versorgungsleistungen vorfindet, als auch zahlreiche Möglichkeiten, um die Freizeit abwechslungsreich zu verbringen? 

Start der Freibad-Saison

Besonders hervorzuheben ist dabei das idyllisch an der Mur gelegene, familiäre Freibad Niklasdorf, das am Freitag, 13. Mai, seine Pforten öffnet. "Das Badeteam ist schon fleißig im Einsatz, damit pünktlich zum Saison-Start alles für die Gäste bereit ist", freut sich der Niklasdorfer Bürgermeister. Viel fehlt tatsächlich nicht mehr, denn das Wichtigste, das Wasser, floss bereits vergangene Woche in das rund 600-Kubikmeter-fassende Becken. An einem Tag könne man das allerdings nicht befüllen, denn dann hätte die Niklasdorfer Bevölkerung kein Wasser mehr, meint Bürgermeister Marak mit einem Zwinkern. 

Bei Schönwetter hat das Freibad täglich von 8.30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Bei den Preisen sei man im Steiermark-Vergleich nach wie vor eines der günstigsten Bäder, eine Tatsache, die auch bei den Besucher:innen gut ankommt. "Bald wird man nicht mehr viel vom Grün der Liegewiese sehen", zeigt sich Bürgermeister Marak hoffnungsvoll, dass das Bad auch in dieser Saison wieder zahlreiche Gäste anzieht. Ihren Hunger können die Besucher:innen wie schon in den Vorjahren zuvor beim Buffet stillen, hier arbeite man erneut mit der Firma Bohnus zusammen. 


Marktfest, Kirchtag und ein Seifenkisten-Rennen

Neben dem beliebten Freibad erwartet die Niklasdorfer:innen in diesem Jahr zwei ganz besondere Veranstaltungshöhepunkte: Am Samstag, 9. Juli, ab 10 Uhr, findet das Marktfest statt. Neben Speis und Trank sowie der passenden musikalischen Umrahmung erwartet die Besucher:innen zudem eine große Anzahl an Ausstellern, denn in diesem Jahr findet das Marktfest erstmalig in Kombination mit einem Kirtag statt.

Der Oberlandler Kirchtag – hoch über den Dächern der Stadt Leoben auf der Massenburg – findet nach einer Zwangspause heuer am Sonntag, 19. Juni, wieder statt. Die Marktgemeinde Niklasdorf ist heuer die Partnergemeinde der Leobener Oberlandler. Sie wird mit der B&B Werkskapelle Teil des musikalischen Programm dieses eindrucksvollen Brauchtumsfestes sein. Übrigens: Bürgermeister Johann Marak spielt in der Werkskapelle das Bassflügelhorn.

Seit vielen Jahren Musiker mit Leib und Seele: Bürgermeister Johann Marak | Foto: wekskapelle B&B
  • Seit vielen Jahren Musiker mit Leib und Seele: Bürgermeister Johann Marak
  • Foto: wekskapelle B&B
  • hochgeladen von Peter Wagner

Hobby-Bastler:innen und Sportbegeisterte dürfen sich auf eine weitere Premiere freuen: Denn zwei Wochen später, am Samstag, 23. Juli, wird die Marktgemeinde Schauplatz eines Seifenkisten-Rennens inklusive anschließender Siegerehrung und gemütlicher Feststimmung. Eins steht jedoch jetzt schon fest: Sowohl für die Teilnehmenden als auch für die Zuschauer:innen ist Spaß und Unterhaltung garantiert. Eine Anmeldung für das Rennen ist bei der Gemeinde möglich.

Fokus Radverkehr

Steht man vor dem Gemeindeamt und blickt sich ein wenig um, so fällt einem sofort der Hausberg der Niklasdorfer auf: Die Mugel. Dieser lädt nicht nur zum Hinauflaufen – der Mugel Berglauf findet in diesem Jahr am Donnerstag, 16. Juni, statt – Wandern, sondern seit einigen Jahren auch zum Mountainbiken ein. Besonders empfehlenswert für jene, die entweder über die nötige Kondition verfügen, oder gegebenenfalls über Unterstützung in Form eines kleinen Motors, ist eine Rundtour: Hinauf auf die Mugel und hinunter über den "Klein-Gössgraben". Reichlich Höhenmeter, ein beeindruckender Ausblick sowie die Möglichkeit, sich unterwegs zu stärken, sind selbstverständlich inbegriffen. Weitere Infos zur Mountainbike-Strecke sowie einen Testbericht der MeinBezirk.at-Redaktion findest du in diesem Beitrag!

"Eine runde Sache", die neue Möglichkeit einer Rundfahrt über die Mugel. | Foto: Suunto Moveslink
  • "Eine runde Sache", die neue Möglichkeit einer Rundfahrt über die Mugel.
  • Foto: Suunto Moveslink
  • hochgeladen von Peter Wagner

Der Radverkehr hat in Niklasdorf aber auch in der Ebene einen hohen Stellenwert. So sind im Radverkehrskonzept des Landes Steiermark Planungsraum Leoben, das von der Gemeinde mit 574.000 Euro getragen und vom Land kofinanziert wird. Der Köllachweg werde wieder aufgenommen und auch am Radweg R2 zwischen Niklasdorf und Proleb werde der Weg so verbreitert, dass künftig sowohl für Fußgänger:innen als auch für Radfahrer:innen ein gefahrloses Bewegen möglich sein wird. Darüber hinaus werden im Gemeindegebiet fünf weitere Radabstellanlagen errichtet. 

Mehr Sicherheit auf Bahnübergängen

In punkto Verkehr tut sich in Niklasdorf in diesem Jahr auch auf anderer Front etwas: Eisenbahnkreuzungen sind bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) aufgrund schwerer Unfälle als Risikofaktoren kategorisiert. Aus diesem Grund versuchen die ÖBB, die potenzielle Unfallgefahr mittelfristig durch die Errichtung von Unter- bzw. Überführungen zu vermindern. In Niklasdorf sind diesbezügliche Maßnahmen geplant: im Ortsteil Foirach wird die erste Eisenbahnkreuzung aus Fahrtrichtung Bruck/Mur überhaupt aufgelassen und der zweite Übergang wird durch eine Überführung entschärft. Die Arbeiten dazu starten im Juni/Juli dieses Jahres. Weitere Informationen dazu findest du hier!

Diese Bahnübersetzung in Niklasdorf-Foirach wird durch eine Überführung ersetzt. | Foto: WAFO
  • Diese Bahnübersetzung in Niklasdorf-Foirach wird durch eine Überführung ersetzt.
  • Foto: WAFO
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

Kontakte:

Marktgemeinde Niklasdorf
Hauptplatz 1, 8712 Niklasdorf
03842 81311-0
gde@niklasdorf.steiermark.at
www.niklasdorf.eu

Obermayerhof Familie Steinegger
Foirach 20, 8712 Niklasdorf
0664 889 727 19
trinkmi@obermayerhof.at
www.obermayerhof.at

Tischlerei Kölbl GmbH
Schulstraße 30, 8712 Niklasdorf
03842 81321
office@tischlerei-koelbl.at
www.tischlerei-koelbl.at

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
"Josh" wird bei den ersten "Mürzhofner Spring Vibes" in Kindberg am 8. Mai auf der Bühne stehen.  | Foto: Michael Strini
4

"Mürzhofner Spring Vibes"
Der Countdown zur Premiere läuft

Der Countdown zu den ersten "Mürzhofner Spring Vibes" am 8. Mai 2024 läuft und damit auch der Countdown zum Auftritt von "Josh" in Kindberg. Mit dabei an diesem Abend ist auch Singer-Songwriter Alexander Eder sowie Moderator und DJ "Daniel Düsenflitz". Karten sind noch in allen Kategorien erhältlich. KINDBERG. "Cordula Grün", "Expresso & Tschianti", "Martina" oder "Ich gehör repariert": Hits hat der österreichische Musiker "Josh" schon einige. Derzeit auf Deutschland-Tournee, gibt der Sänger am...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Angelina Koidl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.