Hochwasser in der Südsteiermark
Leobener Feuerwehren helfen in Feldbach
Um die örtlichen Feuerwehren im Süden der Steiermark im Kampf gegen das Hochwasser und die daraus resultierenden Folgen wie Hangrutschungen zu unterstützen, rückten Einsatzkräfte des Katastrophenhilfsdienstes des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben nach Feldbach aus.
BEZIRK LEOBEN/FELDBACH. Nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage spitzte sich am Freitag die Lage in Feldbach und Umgebung immer weiter zu. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren wurde der dritte Zug des Katastrophenhilfsdienstes (KHD) des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben unter KHD-Kommandant ABI Jürgen Sapelza alarmiert. 58 Einsatzkräfte der Feuerwehren Leoben, Wald am Schoberpaß, Eisenerz, Vordernberg, Hafning, Gai, Gimplach, Trofaiach, Laintal, St. Peter-Freienstein und St. Stefan rückten mit zwölf Fahrzeugen nach Feldbach aus, um dort Hilfe zu leisten. Die örtliche Einsatzleitung wurde dabei durch den Abschnittsführungsstab Trofaiach verstärkt.
Durch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrleute konnten bis zum späten Abend insgesamt zwölf Schadenslagen, genau gesagt Hangsicherungen und Pumparbeiten, im Raum Gnas abgearbeitet werden. Gegen Mitternacht wurde die KHD-Einheit aus dem Beziirk Leoben noch zu einer Bachverklausung in Rohr an der Raab gerufen. Mit dem Kran des Wechselladerfahrzeuges der Feuerwehr Trofaiach und dem neuen Teleskoplader der Feuerwehr St. Stefan ob Leoben, der hier erstmals überörtlich in Einsatz ging, konnte auch dort erfolgreich Hilfe geleistet werden. In den frühen Morgenstunden des Samstags konnten alle Einsatzkräfte des Bereiches Leoben wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.
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