Nur wenig Liebe für Flüchtlinge in St. Peter

ST. PETER-FRST. Eisenerz und Mautern haben es bereits vorgemacht und setzten beim Thema "Aufnahme von Asylwerber" voll auf Information — in beiden Gemeinden wurde unter der Bevölkerung zwar gemurrt, dennoch schien man aufgeschlossen. Ein gänzlich anderer Wind wehte bei einer vergleichbaren Info-Veranstaltung in St. Peter-Freienstein — die Abneigung, um nicht zu sagen die Abscheu, gegen die Kriegsflüchtlinge nahm die ganze Atmosphäre im Kultursaal der Volksschule ein. Und das, obwohl noch gar nichts fix ist in St. Peter. Gegenwärtig werden diverse Immobilien überprüft, ob sie den Anforderungen zur Unterbringung genügen. Angestrebt wird die Aufnahme von etwa 40 Personen. Man "wünscht" sich Familien, vor 40 Männern hätte die Bevölkerung Angst, wie zum Ausdruck gebracht wurde.

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